Halt!

Erstmal hier Lesen ;-)

Was bezwecken wir mit diesem Blog? Wir möchten hier lustige, informative, kuriose und nicht zuletzt auch zum Denken anregende Erlebnisse veröffentlichen, welche wir selber erlebt oder irgendwo ausgegraben haben. Von Berichten über Anekdoten bis hin zu Videos und Bildern findet auf dieser Seite alles Platz. Für konstruktive Kritik, Anmerkungen, Ideen und Anfragen schreib uns einfach einen Comment in die Shoutbox, er wird mit Sicherheit beantwortet. Falls du dich in einem Bericht wiedererkennst, nimm es mit einem Augenzwinkern, es ist ganz sicher nicht böse gemeint!

Mr. White und Manny wünschen dir viel Spass auf unserem Blog!

Neu auch unter: www.schlaraffenland.ch.vu zu erreichen!

Mittwoch, 30. April 2008

Ritterlicher Pfadfinder

Unglaublich!! Netterweise wurde ich von einer Freundin draufaufmerksam gemacht, was gestern beim Stefan Raab gezeigt wurde! Viel spass beim gucken. Ich denke das ist ein guter Einstieg für ein lustiges Wochenende^^






Es Grüsst
Mr. White

Sonntag, 27. April 2008

Gizeh?!

..Look @ Auf's Auge!

Mittwoch, 23. April 2008

Ausflug?!?

Als ich in die BM kam, dachte ich eigentlich, die Zeit der absolut langweiligen und völlig ereignisslosen Ausflüge mit der Schulklasse seien nun endlich passé. Nichtmal während der Lehre wurde man davon verschont (Jaha, auf den Napf laufen im dicksten Nebel ist halt schon endgeil!)

Doch weit gefehlt, grinsend machte uns unsere Deutschlehrerin den Vorschlag, wir könnten doch mal an einem Mittwochmorgen nach Bern gehen.

Wäre dieser Vorschlag in den ersten vier Wochen an der BM in die Klasse geworfen worden, wäre ich durchaus dafür zu haben gewesen. Doch die niemals Enden wollenden Drohungen der Lehrpersonen, wir seien zu langsam mit dem Schulstoff, die Tatsache, dass wir während der laufenden Schulzeit schon Abschlussprüfungen haben und der klitzekleine Punkt, dass der eigentlich zum Lernen benötigte Mittwochnachmittag auch noch draufgehen würde, dämpfte meine Euphorie leicht.

Warum macht man solche Ausflüge nicht zu Beginn oder in der Mitte des Schuljahrs? Die 4 Lektionen hätte man doch am Schluss streichen können. Ich freue mich jetzt schon auf zwei Stunden Mathematik am Morgen, wo wir noch Vektorgeometrie eingetrichtert bekommen (Ja, wird geprüft -_-) und anschliessend noch ne klitzekleine schriftliche Englischmaturaprüfung damit's auch nicht Langweilig wird. Die "klugen" Leute, welche sich das einfallen liessen, möchten ich und mein Judogi mal kennenlernen...

Diese Argumente brachten natürlich vor der Lehrerschaft weniger als garnichts und zur allgemeinen Erheiterung überraschte uns der Mathematiklehrer zusätzlich noch mit einem Ausflug, welcher an dem Datum stattfinden sollte, an welchem die nun fehlenden zwei Lektionen Mathematik kompensiert worden wären. Zu allem Überfluss auch noch nach Rathausen zur CKW. Der Ausflug gehört wahrscheinlich seit Urgedenken zum Pensum der Primar und Sekundarschulen in Emmen, aber aller guten Dinge sind drei, und vielleicht kapier ich jetzt auch ein wenig mehr von dem ganzen Stromzeugs ;-)

Wir fuhren also heute um neun nach Bern. (Auto wurde verboten, warum weiss keiner, doch man schreibt es der grüner als grünen Einstellung unserer Lehrerin zu.) Die Fahrt gestaltete sich recht lustig, ein Schüler hatte "den Zug verpasst" und kam nicht mit. (Kluger Kerl) In Bern angekommen, führte unser Weg uns zum Museum für Kommunikation, welches hinter dem Historischen Museum Bern steht. Die Ausstellung hiess Bilder die Lügen und kann *hier* angeschaut werden. Nach einer knappen Stunde, hatte man aber alles gesehen und wir machten uns auf, den Burger King in Bern zu suchen. Auf dem Rückweg traffen wir zufällig Herrn Couchepin. Ich war leicht überrascht, so dass ich nur ein Grüezi Herr Couchepin rausbrachte, was auch freundlich erwidert wurde. Andere Dinge wie: Erklären Sie mir doch bitte Ihre Beweggründe für das Heraufsetzen des Rentenalters und zur Kürzung der Grundversicherung, wollten mir so Spontan nicht einfallen. Als dann auch noch Herr Merz an uns vorbeiging, reichte es schon für ein "En Guete". Alles in allem aber doch recht eindrücklich, wenn man sehen kann, dass auch ein Bundesrat, welcher doch für die Führung unseres Landes zuständig ist, nur ein ganz normaler Mensch ist, welcher zu Fuss ins Restaurant zum Mitagessen geht. Tönt jetzt vielleicht komisch, aber dadurch sind mir unsere Bundesräte und auch die Regierungsmitglieder viel symphatischer als es mir ein Präsident Bush oder eine Kanzlerin ist.

Genug der Politik, wir fanden den Burger King, welcher sich aber meinem Empfinden nach viel zu wenig von Mc Donalds unterscheidet. Das Essensangebot ist bis auf die Burger identisch und auch das Bestellen läuft genau gleich ab. Es riecht sogar genau gleich ;-) Für mich nicht Überzeugend, nach den Berichten verschiedener Bekannten stellte ich mir Burger King, als MC Donalds in zehnmal besser vor. Nach Burger King wollte mein Kumpel umbedingt in einen besonderen Schallplattenladen, welcher Secondhand Schallplatten und CD's verkaufte. In diesem Laden hatte es geschätzte 20'000 Schallplatten und nochmals soviele CD's und wir verbrachten mehr als eine Stunden mit stöbern. Ich hätte 10 CD's kaufen können, beschränkte mich dann aber auf eine. Der Laden ist aber vorgemerkt, ich komme wieder!

Am Abend wolltenMr. White und ich eigentlich unsere Judofähigkeiten mit einem zweiten Training in der Woche stärker Pushen, doch nachdem Peterli unser allzeit geliebter Trainer und verkannte Militärirgendwasdingsbums (Ich kenn halt die Ränge nicht, welcher ist der grösste Arsch ?) aber nach einer halben Stunde immer noch nicht aufgetaucht war, verzogen wir uns wieder. Eine Stunde umsonst verplempert. Jäno.

Es grüsst

Manny

P.S: Die Blogfrequenz nimmt umgekehrt proportional zum Arbeitsvolumen der zwei Blogschreiber ab. Bitte seht es uns nach...

Sonntag, 13. April 2008

Children see, Children do

Mittwoch, 9. April 2008

Begrüssungsrituale

„Tag üch!“ – so grüsst vielleicht ein komischer Mensch den anderen ;-)! „Grüezi“ oder ein einfaches „Hallo“ , kombiniert mit einem Händedruck (ond zwar en ächte Händedrock ond kei Hondedräck!) sind da schon viel alltäglicher. Unter Freunden unterschiedlichen Geschlechts ist es des weitern üblich, sich zur Begrüssung zu umarmen, und vielleicht noch Küsschen auf die Backen des gegenüber zu verteilen.

Dies zur Einleitung, damit ihr – liebe Leser – wisst, worum es geht! Nun gibt es die komischsten Situation, wenn jemand Küsschen verteilt, während der andere lieber bei einem einfachen Händedruck geblieben wäre. So wurde bestimmt schon jeder einmal so unverhofft abgeknutscht, dass er ganz rot wurde (und wenn es irgendwelchen Tanten waren, die einem Küsschen (als ungefähr 12 Jähriger!) gaben, gefolgt von: „E grosse besch du aber gworde!“ – Immerhin blieb mir das Wangenkneifen erspart :-D). Oder, man kommt in einen neuen Kollegenkreis, bei dem es üblich ist (alle anderen kenn sich ja schon EWIG), sich zur Begrüssung eine Umarmung aufzuhalsen (lustiges Wortspiel) und man selber (kennt genau die Person, mit welcher man gekommen ist) weiss nun nicht, soll ich kalt die Hand geben, oder bei der fröhlichen Gruppenumarmung mitmachen?

Ein weiteres, zwischenmenschliches Dilemma, in welchem wir uns täglich befinden (Man erinnere sich an den Beitrag: Frauen – Sprecht euch mit den Kindern ab). Gott sei dank sind die meisten Menschen so geübt im lesen der Körpersprache des Gegenübers, sodass es selten so komische Situationen gibt, die dann jedoch umso komischer (als Aussenstehender) zu betrachten sind :-D.

Deshalb hier mein Ratschlag an alle unschlüssigen:

  • Umarmungen unter Frauen sind okey (die machen ja eh was sie wollen), als Mann sollte man jedoch vorsichtig sein wen man(n) umarmt.
  • Küsschen geben ist vielleicht ab 18 zwischen Menschen unterschiedlichen Geschlechts normal, jüngere Menschen sollte man jedoch nicht beim ersten mal sehen mit Küsschen „überfallen“ (es sei denn man ist eine Tante, die zudem noch bemerken will, wie gross der jüngere Mensch doch schon geworden ist – meine Bitte an diese Tanten – lasst doch zumindest das Wangenkneifen sein)
  • Im Zweifelsfalle für den Angeklagten. Means: Körpersprache lesen, und bei Unsicherheiten eher die Hand reichen, als die Person gegenüber in irgendeine unangenehme Situation zu bringen.

ABER: Egal was ihr macht, macht es mit Überzeugung (jemandem Küsschen geben, der gar keine will, und dann auch noch halbherzig ist 100 mal komischer, als wenn man jemandem einfach 3 Küsschen gibt, als wäre es das normalste der Welt (auch wenn der/die andere das gar nicht will)).


In diesem Sinne:

Tschüss zusammen (ohne Umarmung nichts, einfach ein normales Tschüss)!

Mittwoch, 2. April 2008

One more Time, Indian Time!

Ohne langes Gelaber, weiter gehts.

In den ersten zwei Stunden hatte ich ungefähr 20 mal die Frage zu beantworten: "Bist du Manny und warum kommst du erst jetzt" - War aber zu erwarten. Meine Cousine teilte mir vor dem Lager noch mit, dass ihr beste Freundin auch dort sei.
Auf meine Frage wie ich diese erkennen solle, meinte sie: "Könsch de scho". Ich kannte ihre beste Freundin nicht, dafür sie mich. Meine Cousine hatte eine äusserst präzise Beschreibung meiner Person gegeben: "De gröscht". (Warum nicht: "Weisch dä wo so mega sexy usgsed, gsesches de"..? Naja, es hätte schlimmer kommen können, die Beschreibung hätte auch lauten können: "Jo dä wo am Mäntig chond, dä hässlech met de Brölle" Da lob ich mir die neutrale Version.). Wie es dazu kam, dass besagte Freundin zuerst den anderen Leiter der Pfadi Ämmebrogg fragte ob er Manny sei, dass kann ich mir nicht erklären ;-)
(Grösse und so)
Der Tag nahm dann mit einem sehr genialen Rollenspiel und irgendwelcher Theorie seinen Lauf.
(Beschämend, aber ich muss dauernd im Grobprogramm "Spicken" was wir gemacht haben^^)
Am Abend wanderten wir ein wenig abseits des Lagerdorfes, standen am Lagerfeuer, assen Bananen mit Schokolade und spielten diverse Kurzspiele (Komisches Deutsch das..)
(Wenn irgendjemand weiss wie das Spiel mit igen digen ogen dogen usw. geht, bitte Mailt mir! sowie auch alle anderen Spiele, welche wir dort gemacht haben...)
Der Rest des Abends war nicht so interessant, auf gehts zum nächsten Tag ;-)

Halt. Schtiif den grinsenden Frostblock haben wir ja noch gefunden!

Tagwache war Unmenschlich früh um sieben, nach einem Morgenessen, bei dem mir Troubadix ziemlich interessante Fakten über sich selbst offenlegte: "Es esch mega komisch ech be de ganz Tag entweder müed oder ned" suchten wir Schtiif in der Küche auf, wo er die ganze Nacht Zeit hatte um aufzutauen. Dieser offenbarte uns, dass er seit 1988 eingefroren gewesen sei, und auf der Suche nach einem Afrodisi..Afrodisia..ka, ein Ultra-Viagra halt! War. Es kam wie es kommen musste und wir durften für diesen ominösen Schtiif nach Lenk wandern, um irgendwelche Dokumente für eben dieses Afrodingens zu finden. Wegen, (oder für einige Dank) dem super Wetter wurde aber der geplante Hike (oder Hajk? Ech chome ned druus!) abgesagt, wir fuhren mit dem Zug nach Lenk, sammelten dort unsere Hinweise, welche aber allesamt nur Infos über Bomben usw. enthielten und wandereten danach gemütlich zurück ins Stöckli. Nach einem Stop in der Dorfbeiz (natürlich Alkoholfrei) kamen wir ein wenig später ins Lagerdorf zurück. Da die Leiter uns die Möglichkeit des im-Schnee-Biwakierens nicht nehmen wollten, durften wir noch Berliner für die Nacht aufstellen. Ich habe zwar keine Ahnung wie man einen Berliner aufstellt, wusste aber das man wohl Blachen dazu braucht ;-) Also ran an die Kiste, Blachen raus. Kaum war das getan, trabte Trolly an und meinte zu mir: "Jo luegsch du das füüf Berliner ufgschtelt wärdid gäu." Äh was? Ich kann das doch ned! Nach dem verwundert,verwirrten Blick Trolly's zu urteilen, hatte er überhaupt nicht mit dieser Antwort gerechnet und ich befürchtete schon meinen unehrenhaften Ausschluss aus dem Kurs.. Doch nichts geschah und ich weiss nun wenigstens so halbwegs wie man einen Berliner aufstellt. Die Leute aus meiner Gruppe waren alle so halbwissend und leider konnten wir uns nicht ganz optimal ergänzen, so das am Ende zwar ein Blachenverbund im Schnee lag, welcher einen Berliner darstellen sollte, dieser aber irgendwie "komisch" war. (Laut Aussage mehrerer Zuschauer) Wenigstens haben wir unsere Wolldecken nicht unter, sondern im Berliner ausgebreitet gell ;-) am Abend wurde das Programm grösstenteils von den Teilnehmern bestritten, da die Leiter irgendwelche ominöse Sitzungen hatten (Mehrere Augenzeugen berichteten von lautem Gesang und ständigen Kaffeelieferungen aus dem Leiterschlag) Da wir alle draussen Schlafen sollten, war irgendwie niemand bereit ins Bett zu gehen und der Abend zog sich ziemlich lang hin. Was aber keineswegs ein Nachteil war, soviel Spass beim Werwölflen hatte ich noch nie ;-) Schlussendlich suchte ich dann doch meinen Berliner auf, musste aber erkennen, dass dieser schon besetzt war. Notgedrungen zwängte ich mich in einen anderen Berliner, in welchem unter anderem Hommeli war, welcher mit seinen Sprüchen (Hei Duck, dine *Zensur* esch be mim Chopf obe").. Dinge die die Welt nicht wissen will. Nach einer kurzen Nacht,wir hätten eigentlich auschlafen können, doch um sieben war plötzlich das halbe Lager auf den Beinen ;-)

Wie's weitergeht schreib ich n'andermal.

Man munkelt aber, dass Arielle am Sonntagmorgen ein wenig lange im ersten Zug nach Malters verweilte und deshalb später zurück nach Hause trampen musste....

P.S: Für weitere man munkelt Sprüche bin ich dankbar! In den Comments oder per Mail.

Es grüsst

Manny