Halt!

Erstmal hier Lesen ;-)

Was bezwecken wir mit diesem Blog? Wir möchten hier lustige, informative, kuriose und nicht zuletzt auch zum Denken anregende Erlebnisse veröffentlichen, welche wir selber erlebt oder irgendwo ausgegraben haben. Von Berichten über Anekdoten bis hin zu Videos und Bildern findet auf dieser Seite alles Platz. Für konstruktive Kritik, Anmerkungen, Ideen und Anfragen schreib uns einfach einen Comment in die Shoutbox, er wird mit Sicherheit beantwortet. Falls du dich in einem Bericht wiedererkennst, nimm es mit einem Augenzwinkern, es ist ganz sicher nicht böse gemeint!

Mr. White und Manny wünschen dir viel Spass auf unserem Blog!

Neu auch unter: www.schlaraffenland.ch.vu zu erreichen!

Samstag, 28. Juni 2008

Greetings from Bratislava

Ja, da sitzt man nun im Appartement, nach einer langen und feuchtfröhlichen Zugfahrt, einer abenteuerlichen Einkaufstour und mehreren Begegnungen dritter Art mit Spaniern, welche mich aufgrund meines spanischen Fussballleibchens (Migros, 3.90.-!) für einen ihrer Landsmänner hielten. Ich fass mich kurz, es ist trotz gratis W-Lan mühsam lange Texte mit dem Natel zu schreiben. Ich wünsch euch noch ein ganz schönes Wochenende wie liefs am Lagergottesdienst?

Dienstag, 24. Juni 2008

Fragen die die Welt nicht braucht Part 5

Frage 10:

Müssen Amphibien nach dem Essen eine Stunde warten, bevor sie an Land dürfen?

Frage 11:

Wenn man Pasta und Antipasta isst - ist man dann noch immer hungrig?

Es grüsst

Ein auf der Zielgerade rennender Manny

Mittwoch, 18. Juni 2008

Handschriftdeutung

So nach längerer Pause (bin halt am Lernen) endlich auch mal wieder einen Beitrag von mir! Ich habe meine Handschrift auf Graphologies gedeutet ond hier das Resultat:


Mr. White ist ein Gewohnheitsmensch.
Er ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,
die ihm erlaubt, rationell zu arbeiten,
und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
Für ihn ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.

Mr. White ist eher nachdenklich und vorsichtig.
Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gehören deshalb zu seinen Stärken.

Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

Mr. White ist ein vernunftgesteuerter Mensch.
Er versucht, seine Gefühle zu verbergen und sich bei Entscheidungen nur vom Verstand leiten zu lassen.

Er versucht, die eigene Meinung durchzusetzen.
Wenn er etwas besser weiß als andere, muss er es ihnen auch unbedingt mitteilen.

Mr. White legt Wert auf eine Grunddistanz zu seinen Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.

Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.

Mr. White ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Er versucht stets, sich für andere einzusetzen.

Er ist ein sehr humorvoller Mensch, bemüht sich, mit diesem Humor niemanden zu verletzen.

Er hält nichts von übertriebener Toleranz. Seine Antworten fallen schon mal etwas heftiger aus.


Ich würde mal sagen, einige Dinge stimmen, andere eher nicht :-D (wie das auch immer so ist!) Was meint ihr so?^^

Nachtrag:

Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:

Manny ist selbstbewusst und bereit,
seine Stärken auch anderen zu zeigen.
Er ist locker und großzügig.

Manny gibt sich sehr beherrscht bzw. diszipliniert
und besitzt einen ausgeprägten Ordnungssinn.

Manny ist ein Gewohnheitsmensch.
Er ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,
die ihm erlaubt, rationell zu arbeiten,
und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
Für ihn ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.

Manny ist eher nachdenklich und vorsichtig.
Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gehören deshalb zu seinen Stärken.

Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Manny ist ein Lebenskünstler: ideenreich, produktiv und
kreativ überwindet er Probleme.
Manchmal wirkt seine Art, mit der Umwelt umzugehen,
etwas theatralisch.

Manny legt Wert auf eine Grunddistanz zu seinen Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.

Er ist bestrebt, anderen Menschen so weit wie möglich zu helfen.

Er besitzt sehr viel Elan und Unternehmungsgeist,
allerdings neigt er zu Widersprüchen und Rechthabereien.

Manny ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
als dass er es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.

Meine (doch sehr subjektive) Einschätzung:

Teils recht gut getroffen doch teils auch daneben. Das mag aber auch von mangelnder Selbsteinsicht zeugen ;-)

P.S: Geh ich theatralisch mit meiner Umwelt um?^^

Freitag, 13. Juni 2008

Warum Holland so gut spielt:

Ich habe recherchiert, und bin zu folgendem Schluss gekommen.

1. Sie haben viele Stürmer
2. Sie treffen auch das Tor *hust*Yakin*hust*
3. Frankreich und Italien haben's sowas von verdient!
4. Ihre Namen sind lustig
5. Ihre Trikotfarbe ist endgeil
und natürlich spielen meine Holland-Fanartikel auch eine bedeutende Rolle:


P.S: Für wen seid Ihr?

P.P.S: Ich bin natürlich auch für die Schweiz, aber als Realist weiss man, dass man besser im Tennis oder im Segelsport Schweizer Fan ist ;-)

P.P.P.S: Den Bär gibts übrigens beim Kauf eines Happy Meals im MC Donalds. Das orange Bändeli ist von Publicitas.. als ob die es geahnt hätten ;-)

Donnerstag, 12. Juni 2008

Fragen die die Welt nicht braucht Part 4

Frage 8:
Wie heißen die harten Plastikenden an den Schnürsenkeln?

Frage 9:
Warum hat Tarzan keinen Bart?


Montag, 9. Juni 2008

Fragen die die Welt nicht braucht Part 3

Frisch und fröhlich, eine neue Ladung von sinnlosen Fragen, von mich an dir.

Frage 6:
Was zählen Schafe, wenn sie einschlafen wollen?

Frage 7:
Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht - ist das dann eine Geiselnahme?

P.S:

Holland gewinnt gegen Italien, wunderschön!

Sonntag, 8. Juni 2008

Warum Frauen immer zu zweit auf 's Klo müssen

Ick habe recherchiert!





Frage 5:

Was fühlt ein Schmetterling im Bauch, wenn er verliebt ist?

Freitag, 6. Juni 2008

Fragen die die Welt nicht braucht Part 2

Ahoi

Ohne langes Vorspiel gehts gleich zu zwei weiteren Fragen, die uns brennend interessieren:

Frage 3:
Für was steht die Inhaltsangabe "Rote Früchte" im M-Budget Sirup?

Frage 4:
Wenn Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann "befriedigend" besser als "gut"?

Bitte nur seriöse Antworten!

Donnerstag, 5. Juni 2008

Fragen, die die Welt (nicht) braucht!

Hallo liebe Blogleser

Ich versuche mal eine neue "Serie" zu starten, welche wir dann regelmässig (einmal die Woche/pro Monat) fortsetzen werden.
Das ganze funktioniert so: Ich stelle euch hier eine Frage, die nicht wirklich beantwortet werden kann. Ihr könnt dann eure "Antwort/Erklärung" als Kommentar verfassen und wir werden die Beste Antwort auswählen. Ob und was es als Preis gibt ist noch nicht klar und muss mal mit Manny und unseren vielen Sponsoren *hust* abgesprochen werden ;-).

Fragen Nummer 1:
Warum besteht Zitronenlimonade größtenteils aus künstlichen Zutaten, während in Geschirrspülmittel richtiger Zitronensaft drin ist?

Und zum Schluss noch ein wunderbares Zitat von Albert Einstein:
Abert Einstein hielt einen Vortrag über die Relativitätstheorie, als ein Zuhörer aufstand und spöttisch rief: "Mein gesunder Menschenverstand lehnt alle Dinge ab, die man nicht sehen kann!" Gelassen entgegnete Einstein: "Dann kommen Sie bitte nach vorn, und legen Sie ihren gesunden Menschenverstand hier auf den Tisch."

Und weils grad so schön ist gibts die zweite Frage gratis dazu

Frage Nummer 2:
Falls ein Wort falsch geschrieben im Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren?

Montag, 2. Juni 2008

Türütütütü

..oder so ähnlich ;-)



Wie würdet ihr das Geräusch am Anfang ausschreiben?

Aushebung

..oder auch: Erste Einblicke in die wunderbare Welt der Armee

Aber vom Anfang an:
Im letzten Jahr führte ich 4 Gespräche mit immer der selben Telefonistin der Militärdienststelle des Kantons Luzern. Es ging immer um meinen Rekrutierungszeitpunkt, welcher vorbestimmend für's RS-Datum ist. Da ich unbedingt im November 08 in die RS wollte, bemühte ich mich nach Kräften dies in die Wege zu leiten. Es wurde mir immer versichtert, dies sei schon möglich, ich könne erst im Fürhling 08 in die Rekrutierung.

So war's dann auch und ich durfte von Mittwoch bis und mit Donnerstag letzter Woche ins schöne Windisch (Irgendwo im Ausland)um diverse Aktivitäten unter der Führung von äusserst zuvorkommenden Soldaten zu besuchen.
Nur schon, dass ich um halb sechs aufstehen musste, liess meine Motivation unter den Nullpunkt sinken. Die fehlende Motivation wurde aber durch eine äusserst ansprechende Reisebegleitung wieder aufgebessert.
nach zweistündiger Zugfahrt erreichte ich das Rekrutierungszentrum in windisch wo wir auch sogleich von einem äusserst zuvorkommenden Soldaten begrüsst wurde, welcher wahrscheinlich recht pissed war, dass er so eine bescheuerte orange Warnweste und an einem heissen Sommertag Militärstiefel und lange Hosen tragen musste. Wir wurden also schon einmal auf Vorrat angeschrien, auf dass wir ja nicht alle reinrennen sollen, sonst würde er's uns dann schon zeigen.

Er zeigte's uns dann zum Glück nicht. (was auch immer ;-))

Wir kamen also rein und als erstes musste ich den Führerausweis abgeben (Überprüfung auf falsche Aussagen)und ich bekam eine Nummer, welche ich während der ganzen Rekrutierung sichtbar um den Hals zu tragen hatte. Ich war also nicht mehr Lukas Müller, sondern nur noch 305.
Die sehr Plausible erklärung unseres Gruppenführers auf meine Frage, aus welche Grund wir denn eine Nummer tragen sollten: Das ist, weil es mehrere mit dem gleichen Namen gibt. Nu denn.
Unsere Gruppe hatte nun also als erstes zu einem Intelligenz und Psychologietest anzutreten und wir wurden von Oberst Nietlisbach (symphatischer Mann, doch.) Mit den Hausregeln vertraut gemacht. (schliesst alles ein, ihr wisst ja, Gelegenheit macht Diebe! Ich hab mich weggeschmisssen vor Lachen;-))
Komischerweise verschwanden meine Schuhe zwei Stunden nach dieser Warnung und ich musste die ganze Zeit mit Flipflops herumlaufen und mir dumme Kommentare anhören.
Nach besagtem Test, welcher uns von einer optisch ansprechenden aber mit absolut gelangweilter Miene auftretender Dame präsentiert wurde (Ein Roboter könnte emotionaler sprechen!)Durften wir das Mittagessen einnehmen. Das war übrigens das einzig gute an der Rekrutierung.
Nachmittags ging es dann weiter mit der Ärztlichen Untersuchung. Husten bitte! (Männer wissen was ich meine ;-))Beim Sehtest präsentierte ich stolz mein dreijähriges Brillenrezept (gefordert waren 3 Monate) und kassierte einen Zusammenschiss. Nach einem Sehtest vor Ort, welcher mich im Gegensatz zu einem Brillenrezept nichts kostete, musste dann der Arzt eingestehen, dass ich mit meiner Behauptung, ich hätte dieselbe Korrektur wie vor drei Jahren durchaus recht hatte.
Im Anschluss dann der Sporttest, bei welchem ich grausam versagte und keine 80 Punkte holte ;-) Schade, das Sportabzeichen hätte sich doch super auf meiner Pfadfinderuniform gemacht. Äh nein. Bin ja nicht in der Pfadi wenn jemand vom Militär fragt. Nach einer stündigen Information über die verschiedenen "Berufe" welche man im Militär ausüben könnte, war der Tag dann auch schon zu Ende. Ja ihr denkt jetzt, Gott die machen ja wenig. Stimmt auch, viel Zeit bringt man mit Warten zu. Am Abend gabs dann aber ein Lichtschimmer am Horizont eines verängstigten rekrutierenden und der hiess Eichhof Lager ;-) Doch man musste wieder bemerken, dass die Militärische Pünktlichkeit einen Dreck wert ist, als ich pünktlich um 9:58 meine letzte Bierflasche zurückgeben wollte, war der Kiosk auch schon geschlossen. Pflichtbewusst wie ich bin nahm ich diese mit auf's Zimmer, um sie am nächsten Morgen zu retourieren. Als wir dann um 10:30 eigentlich schlafen hätten sollen, kam noch ein Soldat zu uns hereingetrampelt (ohne anzuklopfen die Sau) und wollte mit uns rennen gehen. Wir mussten ihm leider absagen, da wir schliesslich am nächsten Tag noch was zu tun hatten und nicht wie er den ganzen Tag irgendwelche bescheuerten Disneyfilme auf dem Laptop schauen konnten.
Am nächsten Morgen schliesslich (wieder um sechs Uhr) Hatten wir erneute Infoblöcke mit unserem lieben Oberst und unter anderem Blutabnahme, Bodyscanning (Für die massgeschneiderte Uniform!, Impfungen und ein kurzes Gespräch mit dem Psychologen.
Diese Dinge vergingen ohne nennenswerte Details, ausser dass ich dumme Kommentare über meine Grösse anhören musste und die Schreckensgeschichten über Krankenschwestern welche nicht Blut abzapfen können bei mir überhaupt nicht bestätigt wurden. Nach dem Mittag mussten dann die Motorfahreranwärter zu zwei Computertests antanzen, welche Reaktions, Konzentrations und multiple Erkennungsfähigkeit testen sollten. 4 Stunden tanzenden Punkten und andern komischen Sachen nachgucken war mit Abstand das anstrengendste an diesen zwei Tagen.
Als ich dann endlich fertig war, konnte ich mir meien Schuhe schnappen. Bei der Schuhausgabe traf ich auf den ersten intelligenten Soldaten im ganzen Rekrutierungszentrum und Oh Wunder dieser wusste auch wo meine Schuhe abgeblieben waren, nachdem ich alle anderen Typen dort schon gefragt habe. Die Putzfrau hatte diese in irgendeine Abstellkammer gestellt. In diesem Rekrutierungszentrum hätte man wahrscheinlich eine verdammte Atombombe klauen können und keiner hätt's gemerkt. Nach der Schuh-Rückeroberung gings dann zum Oberst, wo ich meine Zuteilung bekommen sollte. Ich habe mich gut vorbereitet, falls Fragen zu meienm Wunsch Motorfahrer zu werden auftauchen würden. Denn als Student ist man ja nicht gerade für diese Einteilung prädestiniert. Das war aber alles vergebens, ich kam rein, wurde zum bestehen desw Motorfahrertests beglückwünscht und war auch schon Motorfahrer bevor ich allzuviel sagen konnte. Nun war aber im November nichts mehr frei
(Vergeben vier mal zu der Telefonistin nett gewesen) und ich kann erst im März 09 in die RS.

Nudenn das war's auch von meinem ersten Kontakt mit der Armee, ich bin nicht überrascht, die Aushebung kam mir im grossen und ganzen so vor, als würde versucht den Rekruten ein Bild einer "netten" Armee zu vermitteln, was aber vorne und hinten nicht geklappt hat.

P.S: Meine Bierflasche wollte ich am morgen zurückgeben die Kioskdame meinte aber weder sich bedanken zu müssen, dass ich das Scheissding die ganze Nacht rumgeschleppt habe noch mir meine zwei Franken Depot zurückgeben zu müssen. Naja, irgendwo im Rekrutierungszentrum steht jetzt eine einsame Bierflasche rum. Sucht mal schön :-)

P.P.S: Danke an alle für die lieben Geburtstagswünsche ihr seid die besten!

Es grüsst

Rekrut Manny

Happy Birthday

"Der Manny hat heute Geburtstag, der Manny hat heute Geburtstag, der Manny hat heute Gebuhurtstaaaag - und deshalb Gratulieren wir!" *sing*
(man stelle sich die wundervolle Stimme des Mr. Whites mit diesem durchaus sehr charmanten Song vor :-D)

Manny altes Haus! Wilkommen im Club der 20 Jährigen! Ab sofort darfst du Legal ins Rodehouse, Mex und wie sie sonst noch alle heissen :-D!

Auf weiterhin tolle, gemeinsame Jahre *dasglasanheb*

Cheers
Mr. White