Halt!

Erstmal hier Lesen ;-)

Was bezwecken wir mit diesem Blog? Wir möchten hier lustige, informative, kuriose und nicht zuletzt auch zum Denken anregende Erlebnisse veröffentlichen, welche wir selber erlebt oder irgendwo ausgegraben haben. Von Berichten über Anekdoten bis hin zu Videos und Bildern findet auf dieser Seite alles Platz. Für konstruktive Kritik, Anmerkungen, Ideen und Anfragen schreib uns einfach einen Comment in die Shoutbox, er wird mit Sicherheit beantwortet. Falls du dich in einem Bericht wiedererkennst, nimm es mit einem Augenzwinkern, es ist ganz sicher nicht böse gemeint!

Mr. White und Manny wünschen dir viel Spass auf unserem Blog!

Neu auch unter: www.schlaraffenland.ch.vu zu erreichen!
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Sonntag, 12. Februar 2012

Erziehung



Eure Meinung würde mich interessieren.

Samstag, 5. März 2011

Mr. White: Quo Vadis?

Diese Frage stellt sich aus verschiedenen Gründen. Einiges hat sich verändert seit – seit längerem. Und wie das so mit Veränderungen ist. Sie kommen schleichend und man ist sich erst bewusst, dass es NUN hier und JETZT passiert wenn man – wie geschrieben – bereits mitten drin ist. Jedenfalls ist dies bei mir so.

Mr. White ist ein Meister im verdrängen, im „vorsichherschieben“ und im „ach das wird schon“ sagen. Dies bringt ihn in 90% der Fällen tatsächlich – dank grosser Improvisierkunst - relativ entspannt durchs Leben. Nun aber hat‘s ihn erwischt.

D-Day ist angerückt. Nach einem entspannten Praktikum (bis am 18. Februar) standen ja „nur“ ein Studienbeginn und ein Umzug in eine WG nach Zürich vor der Haustür. Locker flockig. Zumal man – nun im Masterstudium – theoretisch alle Vorlesungen, welche die ETH anbietet, nehmen kann für seinen eigenen Stundenplan. Ja man kann durchaus eine zu grosse Wahl haben – und Wer die Wahl hat, hat ja bekanntlich die Qual. Und der läppische Umzug, vom trauten Heim in s grosse Zürich ist ja auch ein Klacks.

Das ganze ging dann tatsächlich relativ glatt von der Bühne. Die ganze Familie White (inklusive Piano, welche aber auch schon fast Piano White heisst) hat tatkräftig mitgeholfen und so war das Zimmer innerhalb von einem Tag… CHAOTISCH, UNBEWOHNBAR und öhm…jo, man kann sich‘s ja vorstellen ;-). Also half Piano nochmals wunderbar mit und wir haben in 2 weiteren Tagen alles eingeräumt und das Zimmer wurde tatsächlich bewohnbar.

Die ersten zwei Wochen Studium nutzte dann ein geübter Student für seine Fächerwahl, sein Semesterprojekt und und und. Und dann – ein nächster Überfall. Piano verlässt für 3 Monate die wunderschöne Schweiz, den wunderschönen Mr. White *hust* und überhaupt und sowieso. Beweggründe für diese Handlung sind vermutlich die nervenden Sprüche, schiefen Zähne und die triefende Nase meinerseits. Hat sie wohl einfach die Nase voll gehabt und das Weite gesucht.

Wenn ihr – geschätzte Leserinnen und Leser (Kommentar bitte, falls ihr das lesen tut) – euch nun fragt wann der Mr. White das nun effektiv begriffen hat… Ich glaube ich tu‘s heute noch nicht. Am Flugplatz kam ein komisches Gefühl hoch, wobei es irgendwo zwischen diaphragma (nein nichts verhütendes sondern lateinisch für Zwerchfell) und Larynx (Kehlkopf) stecken blieb. Romantiker würden sagen vermutlich im Herzen aber ja – ich kenne da mindestens eine Person die bei romantischen Momenten vom Lachsack gekniffen wird, obwohl sie das eigentlich gar nicht will.

Piano, ich wünsche dir ganz viel Spass in Vietnam! Auf dass du mir wohlbehalten, in ganzen Stücken, voller spannenden Geschichten und Lebensmut wieder zurückkommst. Du weisst ja – Ich liebe dich *schmatz*.

Ja und jetzt zur ultimativen Frage: Was macht ein Mr. White ohne bessere Hälfte?

Musik hören

Usw.

Alles Songs die meiner Stimmung gleichen, die mich nicht aufheitern sondern mich noch mehr traurig stimmen, die mich über den Sinn und Unsinn des Lebens nachdenken lassen!

HAHA – ne quatsch^^ “Trübsal ist nicht das Einzige was man blasen kann“ (//edit: keine sorge Piano, Melanie ist nicht bei mir XD). In diesem Sinne geniesse ich in gewisser Weise meine Narrenfreiheit. Merke wie viel ich in den letzten 3 Jahren über Piano laufen lies (Aimara, irgendwann schaffen auch wir zwei Chaoten ein „Date“ bzw. ein Treffen an welchem wir beide können), merke wie oft Piano mir bei irgend welchen kleinen Tätigkeiten zur Seite gestanden hat, dass ich ungerne am Wochenende alleine aufwache, dass ich zwar fähig bin alleine das Leben zu meistern – es aber zu zweit mehr Spass macht!

An alle Päärli da draussen – sagt doch einander wieder einmal, wie gerne ihr euren Partner habt und wie wichtig er/sie ist. Und an alle Rezipienten (Empfänger) einer solchen Botschaft – untersteht euch zu lachen und erwidert diese liebe Geste!!

Und nun Gehet hin und vermehret euch – und ich hoffe dass ich morgen von all dem Wein keinen Kater habe :-D!! Sorry falls ich irgend einen Schrott geschrieben hätte^^ aber hatte mal wieder Lust was zu schreiben - vermutlich der feine Rotwein vom Mr. White Senior der diese schreiblust auslöst :-D.

Es grüsst

Mr. White

Sonntag, 6. Februar 2011

Äktschion

Wann soll man einen Post bloggen?

  1. Möglichst oft? Dann geht die Qualität zu Grunde weil nur noch die Quantität im Vordergrund steht - was glaube ich kein halbwegs seriöser Blog als Ziel haben will.
  2. Dann wann man lust hat? Dann geschieht das was mir im Moment passiert - kaum mehr Posts.
  3. Wann immer man etwas lohnenswertes (postenswertes - hab im moment ein wenig den Deutschkaffar) in den weiten des Internets findet bzw. man was tolles erlebt hat?

Ich glaube eine gute Mischung aus 2 und 3 wäre nicht schlecht, Gewürzt mit einer Priese aus 1 :-D. Von dem her hier mal wieder was von mir (sorry, irgendwie habe ich beim Schreiben das Gefühl dass ich komisch schreibe, falls dem so ist bitte nehmt es mir nicht übel - schon länger nicht mehr^^).

Was dem Mr. White passiert ist ist SAGENHAFT - er hat dieses Video gefunden.



Tolle Musik, äktschion, abenteuer und absolut NACHAHMENSWERT.
Scherz beiseite... Trennungsgrund usw. :-D - aber ganz ruhig kann ich hier tatsächlich nicht mehr auf meinem Hocker hocken.

Und wieso der Mr. White seinen supertollen, saubequemen und megawichtigdreinschauenden Bürostuhl gegen einen alten Hocker eingetauscht hat folgt evtl. in Kürze^^ wie gesagt eine Priese 1 wäre manchmal nicht schlecht.

Es grüsst
Mr. White

Sonntag, 17. Oktober 2010

Verregneter Sonntag

Vieles ist geschehen seit dem letzten Blogeintrag von Mr. White. Dies nicht zuletzt da der letzte Eintrag auch schon einen Moment her ist. Sicherlich ein Jahr oder so… wer das genauer recherchieren möchte, darf unser Blog entstauben und mir die genaue Anzahl Jahre, Monate, Woche, Tage, Stunden und Sekunden nennen…


Das ganze interessiert den Mr. White jedoch einen feuchten Schiisgegel, denn nun *trommelwirbel* kommt einen neuen Eintrag.

SAAAGENHAFT, was so ein Verregneter Sonntag, ohne besser Hälfte (Arbeiten am Sonntag ist Pöse), schlechtem Wetter und mit der Aussicht auf eine neue Arbeitswoche (Mr. White und Arbeiten?) so ausmachen kann ist enorm! Was also hat der Mr. White denn gemacht seit dem letzten Blogeintrag, und wieso schreibt er jetzt wieder?

Studium, Studium, Studium, Weihnachten, ein bizeli Lernen, Silvester, STREEEESSSS… in 3 Wochen sind 7 Prüfungen?! Viel Lernen, Viel Lernen, Viel Lernen, Prüfungen Schreiben, 3 Tage Skifahren, Studium, Studium, Studium usw… Lernen für Bachelorprüfungen gekoppelt mit Bachelorarbeit und Jobsuche, Militär Widerholungsdienst, Bachelorarbeit abgeben, Ferien mit Piano, Ferien, Arbeiten, an einem Verregneten Sonntag vor dem PC sitzen und einen Blog schrieben.

Sooo und wem das jetzt zu schnell ging, für den gibt’s jetzt ein paar Highlights herausgepickt.
  1. BSC of Science ETH… das erste und vermutlich letzte Mal das Mr. White sich hier unaufgefordert mit diesem Titel schmückt EVER (und ihr dürft dabei sein… WAHNSINN). Das, was nie hätte passieren sollen ist nun doch passiert – oder so. Ich habe im Sommer mein Bachelorstudium an der ETH abgeschlossen. En Cheibe chrampf, der sich dann doch gelohnt hat. Bachelorarbeit (Thema für alle interessierten: „Properties of titanium and titania coated aluminum platelets and the influence on bone cells“), Fachprüfungen, sonstige Arbeiten, Berichte usw sind abgegeben und ich konnte doch tatsächlich Ferien machen (die ersten Ferien, die ich wirklich geniessen konnte in den letzten 3 Jahren) – was mich zum Punkt 2 Bringt.
  2. Militär wiederholungsdienst: Jap, so ging es mir auch, da erwartet man Ferien und jetzt ist da noch das doofe Militär dazwischen… 3 Wochen Nixtun, bezahlt werden fürs Nixtun und eigendlich 1000 bessere Dinge zu tun haben. Das ist die Schlussfolgerung von 3 Wochen WK im Militär.
  3. Ferien: 2 Wochen Kroatien mit Piano v/o Baby. Nicht weil sie irgendwie kindlich gewesen wäre in den Ferien (überhaupt nicht) sondern weil ein echter Macho sein Baby halt Baby nennt :-D (Kommentare zum Spitznamen von Mr. White werden sofort gelöscht ;-)). Campieren, Schnorcheln, Baden, Sönnele, Essen, Fleisch Essen, Früchte Essen, Kaffee trinken, Seele baumeln lassen, Baden, Schorcheln, Sönnele, Spiele spielen, Lesen, Schnorcheln usw. das war unser Programm (Wiederholungen sind beabsichtigt -.- !!) – alles in allem, sehr sehr sehr schön, und definitiv zum Nachahmen empfohlen



  4. Praktikum: Man soll dann aufhören, wenns am schönsten ist, deshalb stieg Mr. White von den Ferien direkt in die Arbeit. Geld verdienen ist cool und man höre und staune, nach einigen Anlaufschwierigkeiten war das Praktikum selbst sogar auch sehr cool. Laserschweissen, Klebeverbindungen beurteilen, Teile selber drehen und konstruieren, ganze Maschinen zusammenbasteln, Empfehlungen abgeben für Herstellprozesse usw. usf. (evtl. gibt’s auch mal einen Beitrag *Arbeit* wo ich das ganze genauer erläutere). Das alles macht ein Mr. White den lieben langen Tag.
What else? Piano hat selbst auch begonnen zu Arbeiten. Nein – nicht in der Küche von Mr. White (HrHr) sondern im Verkehrshaus Luzern, wo sie bereits wieder gekündigt hat! Schlimmer Finger haste dir da Angelacht – hör ich schon die Leute munkeln. Wobei jeder der die Arbeitsbedingungen an besagter Arbeitsstelle selbst erlebt hat würde selbiges Tun.

Neuer Arbeitsgeber: Manor. Dies Freut die ganze Familie – viel % (Mammutskijacken ich koooooome), gute Arbeitszeiten (Samstag bis abends um 9 Arbeiten sollte verboten werden), naher Arbeitsweg usw… Ich freu mich drauf

Uund nicht zuletzt sollte hier auch noch etwas über die vielen Kollegen (Manny, Aimara, Obelix, BamBam, Marco („Hey wössed er wo de Marco esch?“ – „Marco? Könni ned“ – „ ech meine de Galliker“ – „ähä – jo dä esch det äne“ – Diesen Marco meine ich), Mr. White Jr., Toby, Simon, Pasci und und und und) stehen, welche mich während der Bloglosen Zeit, vorher und hoffentlich auch noch weiterhing unterstütz haben, mit welchen ich eine gute Zeit hatte (Simon, Toby, Pasci etc. – wir sehen uns im MSC of Science ETH oder sogar gemeinsam in einer WG) und hoffentlich weiterhin haben werde usw.

- Ihr seid die Besten -

So und jetzt:

Cheerioh ihr schweinebacken

Hochachtungsvoll
Mr. White

Montag, 17. Mai 2010

Fussballfans und die SBB

*Klick*

und *Klick*

Irgendwie frage ich mich, was mit Leuten abgeht, die sowas machen.

Ich bin sehr dafür, dass endlich richtige Massnahmen ergriffen werden, um Gewaltbereite Personen und solche, die mutwillig Dinge beschädigen effektiv zur Rechenschaft zu ziehen.

Im Endeffekt muss jeder Schweizer mit seinem Steuergeld für solche Idioten (Sorry, aber ich finde keinen anderen Ausdruck) geradestehen.

Oder jeder SBB Kunde bezahlt Jahr für Jahr schön die Aufschläge, damit man weiter Extrazüge zum zerstören bereitstellen kann.

Es grüsst

Ein nachdenklicher Manny

Dienstag, 21. Juli 2009

Joggen

Jap - Mich hats erwischt - ganz übles Joggingfieber :-D! Kaum ein Tag vergeht wo ich nicht meine Renner umschnalle und schwitzen gehe - und falls doch so ein Tag vergeht, wo ich keinen Renner unter den Füssen habe, werd ich ungemütlich!!

Weshalb ich das hier nun schreibe hat verschiedene Hintergründe, zum einen ist mir gerade langweilig (was macht man nicht alles damit man nicht lernen muss), des Weiteren fasziniert es mich immer wieder.

Ich habe 3 Touren die ich mehr oder weniger regelmässig mache (die beim Rotbach mach ich öfters wie die anderen).
1. Tour: Start zuhause - Eichenbänkli - Kaserne - Adligenweiher - Adligenbauer - Waldstrasse - Home (ca. 4km)
2. Tour: Start zuhause - Eichenbänkli - Kaserne - Adligenweiher - Adligenbauer - neuadligen - Bahnhof Rothenburg Station - Bachtalen - Christopher - Hübeli - Home (ca. 6km)
3. Tour: Start zuhause - Eichenbänkli - Kaserne - Mehrzweckhalle - Hüslemoos - Rotbach - Rothenburg Station - Bachtalen - Christopher - Hübeli - Home (ca. 9km)

Folgendes beobachte ich bei meinen täglichen Joggingtouren. Obwohl die 3. Tour am längsten ist, hab ich nach beenden der Tour das Gefühl, ich könnte die ganze Tour nochmals machen - was ich übrigens auch vor habe ;-).
Bei der 2. Tour hab ich nach dem Anstieg zum neuadligen das Gefühl ich würde zusammenbrechen und könne nicht mehr, was dann die lange Bachtalenstrasse entlang bestätig wird :-D.
Die 1. Tour - klar die kürzeste - ist jedoch der blanke Horror! Die Waldstrasse muss ich nach 50% der Strecke abbrechen. Keine Ahnung weshalb, Weiterlaufen lässt mein Kopf nicht zu!! Okay, fairerweise muss man sagen, dass ich die kleine strecke nur dann mache, wenn ich Vollgas gehe - aber trotzdem komisch!
Auch komisch ist, dass der eine riesen Anstieg zum neuadligen mich psychisch mehr belastet, wie die vielen kleinen anstiege die ich entlang des Rotbaches mache (denn Rothenburg Station erreich ich bei beiden Strecken). Auch ist die Bachtalen nur dann eine Waldstrasse II, wenn ich vom neuadligen komme, komme ich vom Rotbach, ist sie gar kein Problem!

Ratschläge sind erwünscht. Ich werd mein Selbststudium morgen wieder fortsetzen.

Es grüsst
Mr. White

Sonntag, 8. März 2009

Ich bin dann mal weg

Morgen gilts ernst, für die nächsten 10 Monate bin ich verplant ;-)

Danke für die guten Wünsche, das bedeutet mir echt viel.

Comments les ich dann am Samstag ;-)

Ich wünsch euch was, dönd ned z'wüescht.

Euer Manny

Freitag, 13. Februar 2009

Status quo

Oder: Was mir so durch den Kopf geht.

Schon lange schaue ich jeden Tag auf dem Blog vorbei, und verfluche mich jedesmal, weil mir einfach kein guter Einfall kommen will, was ich denn wieder einmal schreiben könnte.

Geschichten von der Arbeit? Absolut unlustig, wenn man nicht selber dabei war.

Oder interessiert es euch, dass Herr Stierli nen absolut bedepperten deutschen Nachbarn hat, welcher ständig ausversehen die Alarmanlage seines eigenen Autos auslöst, weil er den falschen Schlüssel benutzt?

Sachen, die ich in meiner Freizeit erlebe? Da ich diese Freizeit zu einem grossen Teil mit unseren Leserinnen verbringe, erübrigt sich dies ebenfalls ;-)

Oder wusstet ihr nicht, das ich vorletzten Mittwoch im Kantitheater war, und dieses super fand?

Eben.

Daher schreibe ich einmal etwas allgemeines. Fangen wir damit an, was ich den lieben langen Tag so mache. Arbeiten nämlich. Bei meinem Vater nämlich ;-) Ihr denkt nun vielleicht: Hei, Arbeiten beim eigenen vater, das ist sicher toll!

Ist es auch. Zu einem grossen Teil. Doch es ist manchmal nicht einfach, wenn man zugleich den Vater und den Chef in einer Person vor sich stehen hat. Man muss sich sehr oft Beschwerden über die anderen Mitarbeiter anhören, wenn das Gemüt in den ersten Sekunden ein wenig überkocht. Man kann dafür dabeisein, wenn Baubesprechungen mit Architekten oder Kunden stattfinden, und kann sehr viel neues lernen. Man muss sich aber auch manchmal recht haltlose Beschuldigungen anhören und sich dann auf die Zunge beissen, damit man nicht zurückgibt wie man einem Vater zurückgeben würde, vor anderen Leuten.

Doch ich muss klar sagen, dass mir die Arbeit bei meinem Vater ungefähr 10mal mehr Spass macht als in meiner Lehre. Man kann sich selber mit seiner Meinung einbringen, und wird auch ernstgenommen. ausserdem wird einfach ganz anders gearbeitet, wenn der eigene Chef auch vor Ort ist. Sinnlose Aktionen wie bei minus 10 Grad eine dem Wind ausgesetzte Fassade zu schalen kommen nicht vor. Ich bin auf der einen Seite traurig, dass ich nun bloss noch drei Tage arbeite, auf der anderen Seite freue ich mich auf meine Ferien, und irgendwie auch auf das Militär. Doch dazu später mehr.

Womit wir beim nächsten Thema währen: Ferien

Ferien, endlich! Ich freue mich (wie auf jede Ferien) wie ein Schnitzel, habe mir im letzten halben Jahr viel vorgenommen und wieder verworfen, was ich denn so machen könnte. Leider muss ja Mr. White am nächsten Montag wieder nach Zürich, und somit war schnell klar, dass es nicht möglich sein wird, irgendwohin zu fahren. Bleiben wir also Zuhause. Doch es ist ja auch noch Fasnacht! Ich persönlich bin nicht so Fasnachtsabgeneigt wie andere, ich kann durchaus nachvollziehen, dass es Leute gibt, denen die Fasnacht absolut nichts sagt (Stichwort: Was ist das anderes als ein gigantisches Besäufniss?) finde aber, dass da schon ein grosser Unterschied besteht. Ich werde am Donnerstag sicher nach Luzern gehen ( Das steht ja noch, oder ;-)?) und vielleicht am Sonntag oder Montag noch. Das hängt aber dann zu einem grossen Teil von Ellie ab.
Den Rest der Ferien, werde ich meine Angelegenheiten regeln, bevor ich ins Militär muss, (Ja das tönt komisch ich weiss ;-) und mein Zimmer wiedermal entrümpeln. (Motivationsabhängig) Desweiteren kriegt Mr. White ein neues Bett.

Weiter zum nächsten Thema - Militär

Ja da muss ich auch hin, ich habe mich ja dafür entschieden, den ganzen Dienst an einem Stück zu machen und darf "Laschtwägeli fahre". Heute habe ich nun den Infobrief bekommen und war erstmal froh, dass ich an der Aushebung "nur" nach Burgdorf eingeteilt wurde und nicht nach Monte Ceneri oder an einen anderen Ort, wo man mit 4 Stunden Reisezeit rechnen muss. (Wohin ich nach 11 Wochen komme, steht noch in den Sternen, vielleicht hab ich ja Glück...)
Auf der einen Seite bin ich sehr gespannt, was mich dort erwartet, man kann von jedem, welcher im Militär war, die wildesten Geschichten hören, doch genau Bescheid weiss man ja erst, wenn man selber da war ;-) Auf der anderen Seite ist es schade, dass ich fast ein Jahr lang bloss an den Wochenenden zuhause sein kann, und wenn ich Pech habe, meine Durchdienerzeit irgendwo verbringen muss, wo ich mich zu Tode langeweile. Ausserdem finde ich es Schade, das mir so viel weniger Zeit für die Pfadi bleibt und auch für alle Freunde.

Freunde:

Das muss ich jetzt einmal los werden. Immer wieder, werde ich von Leuten doof von der Seite her angemacht, dass ich engen Kontakt mit Leuten habe, welche drei bis vier Jahre jünger sind, als ich. Die Kommentare reichen über: "Das sind ja noch Kinder" bis "hast du keine anderen Kollegen?" Da werd ich dann immer leicht gereizt. Erstens sind ausnahmslos alle dieser Leute, offen, natürlich und haben ein Verhalten, welches mit "Kindern" so wenig zu tun hat, wie Verhütungsmethoden mit dem Altersheim. (Keine Spekulationen bitte ;-) Ich verbringen meine Zeit lieber mit solchen Leute, als mit denen, die meinen das Wochenende sei verloren, wenn man nicht zweimal besoffen wahr und jede Menge "Schtotz" losgeworden ist. (Das Geld kann man vieeel besser ausgeben... 8.2.09...) Da ist mein Bruder in einer Guggenmusig, und ist somit jedes Wochenende in der Vorfasnacht unterwegs und trifft natürlich viele solcher "Exfreunde", welche dann immer betonen, es sei ja so wahnsinnig schade, dass man mich so selten sähe. (Eine davon wohnt zwei Strassen von mir entfernt!) Ausserdem, wenn man sich Leute ansieht, welche älter als ich selber, und sowas von komisch drauf sind, (No Names) kann man behaupten, dass das Alter wirklich eine absolut untergeordnete Rolle spielt. Und vielleicht hat ja Mr. Whites und meine Gesellschaft auch ein wenig abgefärbt. (Ob jetzt positiv oder negativ überlasse ich eurer Diskussion) Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin sehr froh, dass ich solche Freunde habe ;-)

So, nun beende ich mein Geschreibsel hier, ist ja wieder viel länger geworden, als beabsichtigt. Allen, die es bis hier ausgehalten haben, Respekt ;-)

Es Grüsst

Manny

Montag, 9. Februar 2009

Die Kunst des Postschreibens

Vielleicht ist dem einten oder anderen Leser aufgefallen, dass ich versuche ein wenig sinnvollere Posts hier upzuloaden. Dies führt unweigerlich dazu, dass die Anzahl Posts pro Woche/Monat drastisch abnimmt. Diesem entgegen zu wirken ist auch nicht leicht, da man kaum täglich etwas Lustiges erlebt, worüber sich das Schreiben lohnen würde. Trotzdem hat man manchmal Lust etwas zu schreiben und dann sitzt man vor dem PC und fragt sich: Worüber soll man denn nun schreiben?

Ein Thema worüber sich im Moment zu schreiben lohnen würde wäre das Phänomen, dass Amor gegen Ende Monat Januar bzw. Anfangs Februar aus dem Winterschlaf aufwacht, und in viele neue Herzen schiesst. So geschehen bei mir und meiner Freundin vor noch nicht ganz einem Jahr, und so geschieht es in meinem Bekanntenkreis im Moment. Dies könnte man jetzt in ETH - Manier versuchen zu erklären indem man die Temperaturverlaufskurve mit der „kuschelbedürftniskurve“ vergleicht und danach eine wunderbare Hypothese entweder widerlegt (die Ereignisse sind unabhängig) oder bestätigt (eine Verbindung zwischen Temperatur und dem Bedürfnis nach Kuscheln ist nicht auszuschliessen). Da es aber in diesem Blog keine Rubrik „interessant“ oder „gut zu wissen“ gibt, lass ich dies lieber mal sein und suche mir ein neues Thema.

So hab ich heute etwas erlebt, wo ich gedacht habe… Ahhh ich sehe es schon in der Zeitung stehen: „Mr. White hilft Polizei bei Entlarvung einer Geldwäscherin!“.
Nein ich habe keine 10er Note in meiner Hose gelassen die meine Mutter dann gewaschen hat. Ich war lediglich Zeuge einer sehr skurrilen Aktion in der Migros Sonnenplatz. Folgendes ist das passiert: Ich steh an der Expresskasse, vor mir ein Mädchen (9 Jahre alt, kauft sich eine Tafel M-Budget Schoggi) und vor dem Mädchen eine Frau – geschätzte 45 Jahre alt – kauft sich ein Brötli (50 Rp) und noch etwas (gesamtwert irgendwas mit 2 Franken) und bezahlt mit einer 1000er Note!! Ich hab so eine Note noch nie gesehen, deshalb musste ich zweimal hinschauen – Aber tatsächlich, eine 1000er Note. An der Kasse natürlich eine junge Frau, welche kurz stutzte, dann aber auf Anweisung der Frau begann 20er und 10er Noten herauszukramen um die 1000er Note zu ersetzen.

Da stellen sich dem Beobachter ein paar Fragen:

1. Wer lässt sich eine 1000er Note raus, um danach in die Migros zu gehen und sich ein Brötchen zu kaufen?
2. Wer will die Summe 1000 in 20er und 10er Noten? Ich nerv mich schon wenn ich 100 Franken in 5 x 20er Noten bekomme 1000 wäre dann 50 x 20er Noten!!

Naja, ist ja nicht mein Problem (auch wenns EXTREM lange gedauert hat und die Frau nicht mal das Rückgeld nachgezählt hat?!). Nun aber: Ich geh aus der Migros raus und laufe den Sonnenplatz runter Richtung Bahnhof Gersag und was kommt mir entgegen? Ein Polizei Auto mit Blaulicht und Martinshorn!!

Äction Pur in Emmenbrücke! Ich weiss, evtl. blöder Zufall und alles, aber jo, wer weiss, evtl. les ich morgen in der Zeitung: „Polizei zerschlägt Geldfälscherring in Emmenbrücke“. Und dann muss ich wohl eine neue Rubrik aufmachen die nicht „Interessant „heisst sonder ganz einfach WANTED!

Es Grüsst
Detective
White

PS: Es mögen doch mal alle die noch diesen Blog lesen einen Kommentar hinterlassen, womöglich mit Themen, über die ihr gerne etwas lesen würdet oder so!! Denn die 3000 Besucher machen mich stutzig, schreiben doch nur 2 davon Kommentare ;-)

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Alles Gute!

Manny und Mr. White wünschen euch ein supermegagigatolles Weihnachtsfest mit vielen tollen Geschenken und natürlich viel Erfolg im nächsten Jahr!

Mögen viele eurer Wünsche in Erfüllung gehen.

Wir möchten mal den Leuten danken, welche den Blog, trotz den in letzter Zeit immer spärlicher werdenden Posts, immer noch regelmässig verfolgen. Es ist so eine Sache mit der Postanzahl. Oft fängt man einen Eintrag an, oder denkt, hei das machen wir auf den Blog - später vergisst man es wieder oder man merkt, dass der Eintrag den man erstellen will eigentlich überhaupt nicht witzig/interessant ist.

Wir werden uns aber auf jedenfall weiterhin bemühen nicht zu einem reinen *ichpostjetztmalwiedernvideovonyoutube* Blog zu werden ;-)

In diesem Sinne ziehen wir uns zur Kreativitätsmeditation zurück.

Mr. White & Manny

Dienstag, 26. August 2008

Mr. Whites Leben

Oder: Was der Star des Kindergartens ausserhalb der heilen Welt so tut (tat/tun wird)

Zuerst mal muss ich korrigieren, ich war damals (vor vielen vielen Jahren, als ich noch in den Kindergarten ging) nicht der Star (zumindes was ich noch so weiss) - und der Lüstigste war ich auch nicht (der war bekanntlich Mr. White Jr.). Jedoch ging ich heute mit Ms. White (meine Schwester) in den Kindergarten, um Tests mit Kindern durchzuführen. Die da waren:
  • Auf einem Bein stehen
  • Über einen Langbank und dann wieder unten durch
  • und auf einem sog. Therapiekreisel (eine Platte die auf einer Halbkugel steht... und darauf dann Balancieren)
Das lustige war schon mal, das kleine Kinder nicht auf einem Bein stehen können. Natürlich gab es einige die das konnten aber viele konnten es nicht wirklich (so 5sec.) - Unter einem Langbank durchkriechen, ohne dass das Kreuz an dem Bank anschlägt war für viele auch ein unüberwindbares Hindernis (eine behauptete tatsächlich, sie würde da nicht durchpassen *gg*) - Naja, man fragt sich dann, ob die nie im Wald waren, und unter Bäumen durch, sodass die Haare voller Harz waren und man eine Glatze geschnitten bekam, ob sie nie einen "güggelikampf" auf einem Bein machten oder so... Scheinbar ja nicht! Bei anderen liess die Motivation bzw. Deutschkentnisse sehr zu wünschen übrig... und nach 5minütigem erklären und vorzeigen dass sie über den langbank rüberhüpfen sollen, und dann unten durch kriechen meinerseits, und blöd grinsen ihrerseits liess ich es dann auch sein... die Sprachlichen Hürden waren dann doch etwas zu Krass.
Naja - trotzdem riefen dann alle kleinen Kinder beim nach hause gehen "Tschau Andi" (Andi ist ja mein Deckname) und meine Schwester (die das viel viel besser mit kleinen Kinder konnte wie ich (vor allem mit unmotivierten)) wurde nicht erwähnt - deshalb: Star des Kindergartens!

Was ich sonst noch so mache ausserhalb dieses Bloggerlebens ist Prüfungen schreiben (ein Herzliches dankeschön an alle die mich unterstützt, an mich gedacht und die Daumen gedrückt hielten (besonders zu erwähnen meine Freundin Piano, die mich beruhigen konnte, aufmuntern etc.)), Garten umbauen (fotos folgen) - und im moment Ferien machen :-D.

Jo - so ist das - Liess ich auch mal wieder etwas von mir hören, und ich hoffe das ich auch bald wieder etwas lustiges schreiben kann... aber im moment ist nachschlafen angesagt ;-)

Cheers Mr. White

Mittwoch, 23. Juli 2008

Contura 08 / Sayaris

Saya

Eben frisch vom Contura 08 zurückgekehrt (warum ist eine andere Geschichte und soll ein anderes mal erzählt werden) will ich diese Eindrücke die ich in diesen wunderbaren 2 Tage bekommen habe in Worte fassen (oder es zumindest versuchen).

Eins vorwerg, jeder Pfadi der auch nur einen Tag in einem BuLa war und nicht absolut begeistert davon war sollte sofort mit Pfadi aufhören! BuLa = Pfadi wie sie sein soll und wie sie Spass macht!! Man ist hilfsbereit, lernt neue Leute kennen ("Moi Moi"), es gibt unglaublich viele Bauten, Werke und Events die es zu bewundern gilt. So zum Beispiel die Eröffnungsfeier vom Montag abend. Geschätzte 2000 (Gefühlte 4000) trafen sich da an jenem Montag auf einer sehr grossen Rasenfläche ein. Trotz dieser sehr grosen Rasenfläche sass man dann extrem eingezwänt zwischen verschiedenen Kollegen und anderen Pfadis (selbstverständlich mussten unsere WoBi's genau dann auf's Klo, wenn alle sich auf dem Platz eingefunden haben XD). Als dann der Hauptevent los ging (Der Kometenkönig und der Mondzwerg gaben uns die Ehre) war es dann trotz den vielen Leute relativ leise und der Einstieg ins BuLa war perfekt! Als dann die verschiedenen Völker aufgerufen wurden schreiten sich jene die Seele aus der Brust, was dann natürlich in einem Schreiwettbewerb ausartete. Programmmässig ist es im Bula (trotz befürchtungen meinerseits) nicht so tragisch, man kann ohne Probleme irgendwo ein Plätzchen finden wo man irgendwelche Spiele spielen kann.

Alles in Allem ein Wahnsinns Event, auf welchen ich mich bereits wieder freue (am Sonntag darf ich wieder für einen Tag BuLa-Luft atmen gehen *freu*), bis dahin ist Lernen angesagt :-S. Naja das Leben ist unfair.

Es grüsst
Mr. White v/o Laser, der sich auf viele Berichte von seiner Freundin Piano und von Manny in den nächsten paar Tagen freut!! Auch zu erwähnen sind Gulasch und BamBam (beides aaalte aaaalte Pfadikollegen) und Hummeli, der wie der ältere Bruder der WoBi's ist. Und mit welchen ich die 2 SUPER TOLLEN AFFENGEILEN BuLa -Tage verbringen durfte!!

Donnerstag, 3. Juli 2008

my whole family thinks im gay

So liebe BlogleserInnen. Endlich mal wieder einen Post vom Mr. White, nicht der Wahnsinn, aber immerhin ein sehr unterhaltsames Video! Viel spass beim gucken!



Es grüsst
Mr. White

PS: Man gratuliere dem Manny für seine bestandene BerufsMATURA!! Ein dreifaches HipHip (und man erinnere sich an den Gottesdienst :-D)

Samstag, 28. Juni 2008

Greetings from Bratislava

Ja, da sitzt man nun im Appartement, nach einer langen und feuchtfröhlichen Zugfahrt, einer abenteuerlichen Einkaufstour und mehreren Begegnungen dritter Art mit Spaniern, welche mich aufgrund meines spanischen Fussballleibchens (Migros, 3.90.-!) für einen ihrer Landsmänner hielten. Ich fass mich kurz, es ist trotz gratis W-Lan mühsam lange Texte mit dem Natel zu schreiben. Ich wünsch euch noch ein ganz schönes Wochenende wie liefs am Lagergottesdienst?

Montag, 2. Juni 2008

Happy Birthday

"Der Manny hat heute Geburtstag, der Manny hat heute Geburtstag, der Manny hat heute Gebuhurtstaaaag - und deshalb Gratulieren wir!" *sing*
(man stelle sich die wundervolle Stimme des Mr. Whites mit diesem durchaus sehr charmanten Song vor :-D)

Manny altes Haus! Wilkommen im Club der 20 Jährigen! Ab sofort darfst du Legal ins Rodehouse, Mex und wie sie sonst noch alle heissen :-D!

Auf weiterhin tolle, gemeinsame Jahre *dasglasanheb*

Cheers
Mr. White

Mittwoch, 21. Mai 2008

Zusätzliche Adresse!

Neu kommt man auch über www.schlaraffenland.ch.vu auf unseren Blog! (ist einfacher zum Weitergeben), die alte www.schlaraffenlandistabgebrannt.blogspot.com geht immernoch!

Gruss
Mr. White