Halt!

Erstmal hier Lesen ;-)

Was bezwecken wir mit diesem Blog? Wir möchten hier lustige, informative, kuriose und nicht zuletzt auch zum Denken anregende Erlebnisse veröffentlichen, welche wir selber erlebt oder irgendwo ausgegraben haben. Von Berichten über Anekdoten bis hin zu Videos und Bildern findet auf dieser Seite alles Platz. Für konstruktive Kritik, Anmerkungen, Ideen und Anfragen schreib uns einfach einen Comment in die Shoutbox, er wird mit Sicherheit beantwortet. Falls du dich in einem Bericht wiedererkennst, nimm es mit einem Augenzwinkern, es ist ganz sicher nicht böse gemeint!

Mr. White und Manny wünschen dir viel Spass auf unserem Blog!

Neu auch unter: www.schlaraffenland.ch.vu zu erreichen!

Mittwoch, 27. Februar 2008

Gedicht II

Work like you don't need the money
dance like no one is watching
sing like no one is listening
love like you've never been hurt
and live life every day as if it were your last

Weise Worte! Just think about ;-)

Cheers
Mr. White

Dienstag, 26. Februar 2008

Autofahren

..ist verdammt gefährlich!

Passt auf euch auf und steigt nicht bei solchen Leuten ins Auto.

*Klick*

Währ viel zu schade um jeden von euch.

Es grüsst

Manny

Samstag, 23. Februar 2008

Happy Birthday!

Heute wird Mr. White Jr. 18 Jahre alt, vieleicht hab ich mal Zeit um ein, zwei supertolle Fotos von uns/ihm raufzuladen. Im Moment reicht es aber nur für diesen kurzen Beitrag.

Grund: Ich muss bei der Party helfen! Bin am überlegen ob ich Türsteher (mit Judogi) spielen will, oder dem Clown vom Pfarreiessen konkurrenz machen will :-D.

Grüssle und schönes Weekend
Mr. White

Donnerstag, 21. Februar 2008

Jodeln müsste zum obligatorischen Schulfach gemacht werden

Meine sehr geehrten Damen und Herren

Ich freue mich ausserordentlich, Sie hier zu begrüssen. Am Rande des eidgenössischen Jodel- und Älplerfestes möchte ich Ihnen ein wichtiges Thema im Bereich der Schulbildung erläutern:

Es ist für die Schweiz als Region, als Land, als unsere Heimat essentiell, dass ein Historisches Gut wie das Jodeln nicht verlorengeht. Deshalb, geschätzte Zuhörer, bin ich ganz klar dafür, dass Jodeln ein obligatorisches Schulfach an allen unseren Schulen wird!

Gehen Sie einmal hinaus! Gehen Sie und schauen sie sich am Älplerfest um. Was sehen Sie? Genau, viele fröhliche Menschen die Spass am Jodeln oder am zuhören haben. Doch fällt Ihnen etwas auf? Ja, denn es ist doch offensichtlich, dass der Altersdurchschnitt dieser Menschen weit über 50 liegt. Die Gründe dafür liegen doch auf der Hand: Die Jugend von heute interessiert sich nicht mehr für die Schweiz und ihre Geschichte. Sie hat nur noch Saufen, Videospiele und Partys im Kopf. Wir müssen dagegen etwas unternehmen und ich sage Ihnen, wenn wir Jodeln zu einem obligatorischen Schulfach machen, wird alles besser! Es werden wieder mehr Junge Leute an das Jodelfest kommen. Es wird ein Aufschwung der traditionellen Volksmusik geben. Und es wird in aller Welt bekannt sein, dass die Schweiz etwas dafür tut, seine Geschichte zu bewahren! Ich frage Sie, geschätzte Zuhörer, was würden Sie ohne das Jodeln machen? Für mich währe eine Schweiz ohne den Klang jodelnder Stimmen, wie eine Schweizer Fahne ohne weisses Kreuz. Ich bitte Sie deshalb: kämpfen sie mit mir, für die Einführung des obligatorischen Schulfachs Jodeln an Schweizer Schulen! Unterschreiben Sie unsere Volksinitiative und setzen Sie sich tatkräftig ein, für eine Schweiz mit Geschichte und Kultur! Lassen sie nicht zu, dass man in wenigen Jahren sagt: Schweiz? Ist das nicht ein Kanton von Deutschland?

Ich freue mich auf viele junge Jodler an unserem nächsten Jodelfest und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.



..findet ihr nicht auch?


P.S: Ja das ist die pure Ironie, alles erfunden, nur damit es allen klar ist *zwinker*

Sonntag, 17. Februar 2008

Was man mit einem Arm alles (nicht) machen kann die letzte

Wieder zurück im Lager, konnte ich mich dank der Hilfe meiner Zimmergenossen (danke Jungs!) ziemlich gut über die Runden bringen. Doch mit einem Arm gab es gewisse Schwierigkeiten, die einem sonst niemals auffallen:

-Duschen artet zu einem halbstündigen Kampf mit Brause und Duschgel aus.
(Besonders, da die Duschen im Lagerhaus für Liliputaner gedacht sind)

- Schuhe binden: Geht mit einer Hand, dauert halt lange und hält auch nicht besonders.

- Ankleiden: Zu beginn ein Martyrium, mittlerweile bin ich ziemlich fix ;-)

- Rasieren: so lala, elektrischem Rasierer sei Dank!

- Schule: Dank Laptop erträglich. (Wie kann man nur mit rechts schreiben? geht ja mal garnich.)

Ausserdem einige lustige Dinge:
Leute stehen auf für einem im Zug oder Bus! eine ältere Dame und ein sehr sehr krasser Ausländer haben mir schon ihren Sitzplatz angeboten.
Schulkollegen tragen meinen Rollkoffer, obwohl ich ja eigentlich nichts mit dem Rücken oder so habe. Find ich aber äusserst anständig.
Die Chefin der Schulkantine fragt mich ob sie mir eine Flasche Mineral aus dem Coop holen kann. Ich wusste nicht, dass ich was an den Beinen habe. Aber wiederum äusserst nett.

Kurz: Invalid zu sein hat Nachteile, aber auch einige Vorteile!

10 Days to go und dann ist der Rotationskörper Geschichte.

Es grüsst

Ein aufgestellter Manny

Freitag, 15. Februar 2008

Gedicht

Voila - der Mr. White hat auch eine romantische Seite!

Once Upon A Time

Once upon a time I believed all kinds of things.
I believed in horses with horns
and even in horses with wings!
I thought at the bottom of the garden
fairies would cavort and play.
I thought that under every bridge there lived a troll
and, when on my own, I stayed well away.
It never occurred to me then that
a fairy collecting teeth was a curious beast.
The Sandman, Father Christmas, dragons and elves,
these now seem just as implausible at least.
I no longer believe in transmogrifying frogs
or that princes can only exist in threes.
The very idea of Rumplestiltskin just makes me laugh.
I now know better than to believe in any of these.

But there is one thing that I believed in then
that even, no especially, today I still believe is true.
There are some who would say "It is just a fairytale"
but I believe in happy ever after with you.


Und ja ich hab das schon mal jemandem geschickt :-D, also falls es jemand erkennen sollte... Gegrüsst seist du mo Cuishle ;-)!

Es grüsst
ein nostalgischer Mr. White

Donnerstag, 14. Februar 2008

Commotio cerebri

..oder was man mit einer Hand alles (nicht) tun kann.

Die Nacht wurde dann auch wirklich unterhaltsa, Eine Schwester hatte die glorreiche Idee, ein automatisches Blutdruckmessgerät i menem Zimmer zu installieren, welches jede Stunde einmal meinen Blutdruck messen sollte. Weit gefehlt, Das Gerät, welches übrigens den Eindruck machte, aus einem Restbestand der Schweizer Armee während des zweiten Weltkriegs zu stammen, machte sich einen Spass daraus mir jeglichen Schlaf zu rauben. Zusätzlich hatte der Herr Stadlbauer einen gesegneten Schlaf und leistete einen wesentlichen Beitrag zum globalen Waldsterben. Als wäre das nicht genug der Qualen, nahm die Krankenschwester ihren Job sehr ernst und testete meine Pupillenreaktion äusserst gewissenhaft mit ihrer "Superdupermaglite" Taschenlampe. So um acht, als ich langsam so müde wurde dass ich trotz Lärmbelästigung durch meinen Zimmernachbarn (welche mit Garantie über dem zulässigen SUVA - Standard von 110 Dezibel lag) schlafen könnte, erschien zuerst ein fröhlich grinsender Angestellter und putzte während einer guten halben Stunde unser 9-Quadratmeter Zimmer mit der gleichen Gewissenhaftigkeit, wie die "Lampenschwester" Ihre Aufgabe erledigt hatte. Kaum war der grinsende Mr. Proper verschwunden, erschien eine ebenso grinsende Schwester, welche uns Tee andrehen wollte. Ich, seit gut 12 Stunden ohne Wasser und Nahrung, beantwortete die Frage: "Tee?" mit begeistertem Kopfnicken, schlagartig einsetzendem Zittern in Verbindung mit glänzenden Augen und einem Enthusiastischen "Ja gerne!" Die Ernüchterung folgte auf dem Fusse als nach weiteren fünf Minuten die grinsende Schwester erschien und mir in aller Härte beschied: "Kein Tee hat Schwester Rahel gesagt." Ich verfluchte Rahel innerlich und schielte zum Stadlbauer rüber, welcher genüsslich seinen Tee schlürfte. Kurz darauf landete schon der erste Helikopter. Ungefähr um zehn Erschien dann ein mir gänzlich unbekanter Arzt, erzählte mir was ich genau habe und verkündete mir ich dürfe ab sofort wieder Essen und Trinken. Ich könne ausserdem ungefähr um 16 Uhr nach Hause. Kaum war der Arzt aus meinem Zimmer verschwunden, drückte ich energisch auf den "Krankenschwester-erscheine" Knopf und bestellte Tee ;-) Mittags gabs dann Supe, Salat, Nudeln mit Lachs und Eis. Wohlweislich begann ich mit der Suppe und den Nudeln, schaffte es zwar mich nicht vollzukleckern, musste aber den halben Lachs kalt essen... Dien Zeit verging schleichend, doch um zwei wurde dann Herr Stadlbauer ins Inselspital verlegt und ich bekam erneut Besuch von einem anderen Arzt. Dieser beschied mir das alles in bester Ordnung sei und ich um 17 Uhr nach Hause konnte. 17 Uhr? Nun denn, auf eine Stunde kommts jetzt auch nicht mehr an. so um 16 Uhr kamen dann auch meine Befreier, welche mich aus dem Spital eskortieren sollten, namentlich mein Bruder und "Lagermammi" Dieter. Ich erfuhr dann, dass noch zwei weitere Lagerteilnehmerinnen hier im Spital waren, da sie sich ein wenig gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben. (Auf der Piste ;-)

So, schluss für heute.

Dienstag, 12. Februar 2008

Anterioinferiore Schulterluxation

.. oder: Was man mit einer Hand alles (nicht) tun kann.

Dank eines unglaublich tückischen Hügels, einer Portion Übermut und zum grössten Teil eines Individuums namens Homo-Scherrer-Clemensis, komme ich gegenwärtig in den Genuss, 4 Wochen meines Lebens mit einem Arm zu verbringen. Wie das so funktioniert, (oder eher nicht funktioniert) probiere ich in den folgenden Zeilen zu beschreiben.

Das ganze beginnt, mit dem Ausstieg aus dem Rega Helikopter. Das Adrenalin verfliegt langsam und der Arm beginnt imer mehrzu Schmerzen. Doch anstatt mal zügig meinen Arm einzurenken, werde ich zuerst mal ausgezogen. Anschliessend muss ich mit einer Ärztin, welche aus Ebikon komt diverse Tests "wägem Herni weisch" machen und anschliessend gute 15 Minuten Smalltalk halten. Mein Arm verabschiedet sich langsam in Schmerzgefilde, welch sich ausserhalb meiner bisherigen Empfindungen bewegen. Endlich gehts dann durch tausend Gänge natürlich inklusive Kurvenslides und Bandenkontakt zum Röntgen. Das Röntgen ging auch nochmal ne gute halbe Stunde. Wenigstens durfte ich die Bilder am Schluss nach Hause nehmen! Nun denn, Röntgen überstanden und imFerraristyle zurück in die Notaufnahme zur Ärztin aus Ebikon und ihrem mittlerweile auf 2 Personen angewachsenen Krisenstab. "Schulter ausgekugelt" lautet denn auch die Diagnose. " Ja da muss ich den Chef rufen", sprachs und verschwindet. Dass sie, kaum einen Blick auf meine Schulter geworfen schon eine Stunde vorher ohne mich auch nur anzufassen dieselbe Diagnose stellte und ihren Chef ja schon lange rufen hätte können, währe ihr nicht eingefallen. In diesem Moment kam das das "Lagermammi" Dieter in mein Zimmer, was mich abr herzlich wenig interessierte da ich mich gerade darüber wunderte, wie etwas so fiese Schmerzen bereiten konnte, dass man sie unmöglich beschreiben kann. Ich probierte mich also durch Zerfetzen meines Bettüberzugs abzulenken und stellte so nebenbei fest, das ich meine Hand weder spüren noch bewegen konnte. Ziemliche beschissenes Gefühl sowas. Doch da kam mein Retter in Form des Chefarztes zur Tür herein und brachte auch gleich vier neugierig dreinguckende Assistentinnen mit. Dieser fackelte dann auch nicht mehr lange und begann an meinem Arm herumzureissen. Man kann sich das so vorstellen, dass er zuerst mit der einen Hand meine eigene Hand nahm und mit der anderen am Ellbogen nach unten gegen meine Füsse zog. Di eine Assistentin hatte die Aufgabe mir 25,50 (Milligramm?) usw. von irgendwelchen Mitteln im Abstand von 5-10 Sekunden reinzujagen. Nach ungefähr 2 Minuten fasste mich der Arzt mit beiden Händen an meinem Handgelenk, setzte den einen Fuss (Inklusive Wollsocken) in meine Achselhöhle und begann mit aller Kraft zu ziehen. Er hatte seinen Spass daran mich mit Witzen wie, " dem letzten haben wir 200 gespritzt, doch als der Arm reinging hat er aufgehört zu Atmen", zu unterhalten. (Worauf mir eine andere Assistentin mit besorgtem Blick einen Sauerstoffschlauch in die Nase schiebt.) Als dann der Arm wirklich wieder ins Gelenk sprang, hörte der Schmerz schlagartig auf und die Schmerzmittel sorgten dafür, dass ich nur schemenhafte Erinnerungen an die nächste Stunde habe. Sicher musste ich nochmal zum Röntgen und führte wohl Gespräche mit Mr. White, meiner Mum und Rahel der Krankenschwester, doch ich weis nicht mehr wirklich viel davon. Ich wurde in mein Zimmer verfrachtet, in dem sich bereits ein netter Herr namens Stadlbauer (Schtadlbaueee) aus Östereich befand. Da mir jede Stunde der Blutdruck gemessen, sowie meine Pupillenreaktion getestet werden musste, konnte ich mich auf eine Unterhaltsame Nacht freuen.

So in 5 Minuten geht die Schule los, mehr gibts später.

P.S: wer schon zwei, drei Tage nicht mehr auf dem Blog war, wir waren sehr fleissig, ihr müsst viel nachlesen und die neuen Fotos rechts begucken ;-)

Frauengeschichten

ODER: Männer die tratschen!

Ja auch ich gehöre zu der Spezies Mann, die gerne mal das eine oder andere Wort lästern. Gewisse Leute (Mir fallen da grad zwei ein – eine gute Kollegin aus der KSR-Zeit und eine deren Namen 90% aller Blogleser kennen) haben mir sogar gesagt dass sie das toll fänden, dass ich dem Lästern nicht von Grund aus abgeneigt wäre. Natürlich mach ich das überhaupt nicht aus bösen Beweggründen oder so. Aber ab und an muss mal etwas gesagt werden :-D!

Mein Nachbar (für alle dies nicht wissen, Manny ist mein Nachbar) gehört ab heute auch zu der Spezies Mann, die etwas fürs Lästern, klatschen, tratschen und vor allem fürs GERÜCHTE VERBREITEN *empörtsein* übrig haben. I’m shocked! Aber was muss man machen um einem Gerücht den „Garaus“ zu machen? Streitet man sie ab wird der Verdacht nur bestätigt, resigniert man nimmt das Gerücht seinen Lauf. Wie ihr seht ist es ein Teufelskreis und deshalb bin ich gegen Rufmord in einem Blog ;-) (mal sehen ob mir bis ich den Beitrag fertig geschrieben hab ein Gerücht über Manny gefunden habe HRHR). Ich versuche es deshalb mal mit einer neuen Gerüchtvernichtungsmasche und erzähle euch die Geschichte über Romina S. ohne „l“.

Angefangen hat das Unglück mit der Anmeldung ins Skilager – eigentlich hätte bei mir schon als ich das Lagerthema „PIMP“ gelesen habe sämtliche Alarmglocken klingeln müssen. Taten sie aber nicht und ich freute mich tierisch auf ein Skilager mit meinem besten Kumpel Manny, Manny Jr. (alias Goofy) und Homo-Scherrer-Clemensis. Naja was soll’s, bin halt doch nicht so weise wie ich gedacht habe *hust*. Nun gut, das Skilager begann und ich machte den ersten Fehler – Ich liess mich von einer coolen Snowboardergruppe umteilen in die Gruppe von Manny & Co. Denn in der Mannygruppe war auch Romina *augenverdreh*. 15 Jahre alt, ein Aussehen dass man sich Augenkrebs wünscht und dumm wie Brot (O-Ton: „ was sind Dilettanten?“). Also genau auf die Sorte Frau auf die Mann abfährt. Natürlich stellt man sich gegenseitig vor, wie das halt so ist in einem Lager. Und auch da war Signal Nummer 2, das mich hätte zusammenzucken lassen sollen. Mein Vorstellungssatz ging irgendwie so: „Ich bin der Mr. White und studiere an der ETH-Zürich Materialwissenschaften“ – „Waauu, nicht schlecht“ klang es von ihrer Seite rüber, aber naja – ich hab natürlich nichts bemerkt… Über das weiter Lager hinweg quatschte ich mit ein paar Kolleginnen (die mir kaum von der Seite wichen) von Romina, die um einiges cooler waren als Romina. Aber egal wo ich war, Romina war auch da und fragte irgendwelche beknackten Fragen, auf welche ich kaum einging. Durch eine Verknüpfung unglücklicher Ereignissen (Evelyn’s Natelverlust und Manny’s Unfall sind SCHULD!!) kam dann Romina an meine Natelnummer. Nun gut, das Lager ging zu ende und ich hab Romina wieder vergessen – bis dann am Montag (3 Tage nach dem Lager) die erste sms von ihr kam. What the Fuck? Irgendwas von wegen: „Hoi wie gods der?“. Mr. White ist natürlich viel zu anständig um nicht zurück zuschreiben und wechselt deshalb ein paar Worte mit ihr. Mir kam dann eine Idee wie ich Romina evtl. loswerden konnte. Ich fragte sie nach einer Natelnummer von einer Ihrer Kolleginnen (gemein ich weiss). Ungefähr 3 sms später (ich antwortete auf keines) kam dann tatsächlich die Nummer von Mrs. O. Jedoch mit der Bemerkung, dass Mrs. O gesagt hätte dass ich stinken würde (Hehe – man hängt ja auch das ganze Lager mit einem ab, der stinkt *gg*). Nun gut ich hab schon gehofft dass diese sms eindeutig genug gewesen wäre. Aber Mr. White hat nicht mit der riesigen Dummheit gerechnet, die da in Romina schlummert. Nach dem „Stinker“ sms kamen 3 entschuldigung-smsen, gefolgt von der Frage, ob ich denn jetzt Böse auf sie sei?

„Einen letzten wink mit dem Zaunenpfahl kannst ihr noch schicken“ hab ich mir gedacht und ihr geschrieben: Ja bin ich, und ich finde es einfach nur Dämlich von dir dass du so ein Schrott schreibst, aber mir ist dies egal, ich habe ja eh nichts mit dir zu tun. (Irgendwie so ging es).

Romina hat aber immer noch nicht begriffen, und beginnt wieder mit der beknackten Frage-stell Masche. Irgendwas von wegen wie lang ich schon in der Pfadi sei etc.

Ich resignierte und Antwortete auf keine sms mehr, die von ihr kam. Für ungefähr 3 Tage hatte ich dann tatsächlich Ruhe und ich wollte schon zu meinen Siegestanz anstimmen, als ich erneut eine sms bekam die folgendermassen aussah: „Sali :-(“ – Gott, wie kann man nach 4 Tagen funkstille, nach smsn in denen „Dämlich“ und „du“ stehen (kein Negativsatz), noch irgendwo das Gefühl haben, dass mein Gegenüber mich doch noch irgendwie mag? Ich weiss es nicht und hoffe, dass vielleicht jemand eine Ahnung hat und einen weisen Kommentar dazu schreibt.

Ich hoffe mal dass es keinen weitern Blogeintrag über Romina S. ohne „l“ gibt, schreibe aber in weiser Voraussicht: To be continued… Hoffe aber zugleich dass irgendwann alle Ü15 Jährige so werden wie Astrid und Michelle (ein grosses Kompliment und Dankeschön an euch beide!).

Es grüsst
Mr. White

PS: Apropos Michelle (zumindest aussprachemässig) – War da nicht noch etwas mit Manny? It’s your turn Manny!
PPS: @Risto, gib mir mal den Rubiks Cube ;-)

Montag, 11. Februar 2008

Irgendwo in Angelberg ( Äinschelbörg ) Part 1

Heute bin ich fleissig und präsentiere euch einen kurzen Rückblick auf das bis jetzt schönste Wochenende dieses Jahres (in jeder Hinsicht!)

Wir schreiben den 6. Februar, Mittwoch, 9:30 Uhr morgens,
Manny ist gerade am Aufstehen, obwohl er letzten Abend an der Fasnacht war. (Mit Mr. White, oh Wunder oh Wunder) Wie das kommt? Ganz einfach:

In der BM müssen wir auch eine Maturaarbeit abliefern, welche aber keinerlei Einfluss auf die Noten hat, nur eben gemacht muss sie werden. Ich hatte nun das Glück (oder Pech?) mit zwei Schulkollegen zusammenzukommen, welche sich (besonders der eine) extrem ins Zeug legten. Ergebnis dieses Arbeitseifers war, dass an eben jenem Mittwoch eine so genannte "Zusammenführungssitzung" vereinbart wurde.. Ich stehe also noch leicht neben mir, als meine zwei Homies vor der Türe stehen. Zum Glück hat mir der Arzt eine Woche PC Verbot gegeben und ich muss nur im Sessel sitzen und kluge Kommentare loswerden.

So vergingen drei Stunden auch recht schnell, und nach kurzer Debatte ob es wohl klug sei, bei strömendem Regen in den Sonnenplatz hoch zu latschen um etwas zwischen die Zähne zu kriegen, entschieden wir uns Kebab zu bestellen. Geht ja seit neustem per Homeservice. Ich durfte also anrufen und " dreimal Kebab ohne Scharf" bestellen. (Zweimal ohne Scharf und einmal mit, aber das kam irgendwie nicht durch....) An dieser Stelle ein Ratschlag an alle Kebab-Besteller: Sprecht laaangsam, laut, benutzt nicht zu viele Adjektive, lasst Höflichkeitsfloskeln ganz weg und probiert kurze Sätze zu machen, sonst wird das nix mit Kebab. ..Und wohnt nicht in der Wattenwylstrasse, oder in Strassen mit ähnlich komplizierten Namen ;-)

Das Essen kam dann aber doch recht fix, nachdem der Lieferbote versucht hatte meinem Vater die Kebabs anzudrehen, bekam ich sie dann auch. Nochmal ein Tip: haltet das Geld exakt bereit, denn sowas wie Wechselgeld kennt der Bote nicht. ( Gott, war der schnell weg mit 2 Franken Trinkgeld)

After eating gings frisch und fröhlich wieder an die Arbeit, respektive Sesselhocken und um 16:30 waren wir soweit fertig, dass nur noch die Rechtschreibung einer genaueren Überprüfung bedarf. (Zum wahrscheinlich fünften mal..)
Abgabetermin ist übrigens der 14. März. *hust*

Nun aber genug der langweiligen Schulsachen und auf zu Sonne,Schnee und Amaretto...Guetzli.

Schön wärs ja.

Am Donnerstag sitze ich in meinem Zimmer und versuche mich gerade zu Schularbeiten zu überwinden, als mich eine "gschpässige" Müdigkeit überkommt. Leider hat "Soppeteger" Mischi sich entschlossen mich den ganzen Nachmittag mit Fragen zur Anreise zu löchern. Da ich ja so wahnsinnig anständig bin, springe ich alle 30 Minuten wieder aus dem Bett um ihr zurückzuschreiben. Das alles rächt sich aber spätestens so um 3, als ich langsam immer stärkere Kopfschmerzen kriege. Ich lasse also PC mal PC sein und schlafe mit Unterbrüchen durch Teeschlürferei bis am nächsten Morgen, denn ich hatte andersch keinen Bock darauf, am Freitag krank zu sein.

Freitag morgen, 7:30 Uhr

Skeptisch, ob sich die ganze Teetrinkerei auch gelohnt hat, stehe ich auf, denn ich muss noch alles einpacken. Nun, die Teetrinkerei hat sich gelohnt, Kopfweh weg, Husten besser, Nase läuft, aber das ist alles halb so schlimm. Danke Mum und Pretuval! Nach einem wahren Pack - und Anziehmarathon (versucht mal nur aus Spass einen Tag lang alles nur mit einem Arm zu erledigen...Hölle!) bin ich sogar rechtzeitig fertig. Auf nach Angelberg! Zur Fahrt ist nicht viel zu sagen, ausser dass unsere 2 Reiseleiterinnen sich durch ihre guten Ortskenntnisse auszeichneten. Netterweise hat sich mein Dad dazu bereit erklärt uns zu Chauffieren. Angekommen, deponierten wir unser Gepäck an der Talstation der Seilbahn, denn in unser Feriendomizil konnte man nur per pedes oder mit der Seilbahn gelangen. Ich und nochjemand, (nennen wir ihn Don Funghi) konnten leider dem äusserst vergnüglichen Wintersport, bekannt als "karfe" oder auch "snööbe", nicht frönen und beschlossen deshalb, eine kleine Beizentour zu starten. Da wir aber im Dorf selber deutlich zuviele Sterne und zuwenig Sonne sahen, trieb es uns immer weiter den Berg hinauf. Gute Idee, der eine mit einem Arm, halbkrank und der andere mit kaputtem Knie... gut 200 Höhenmeter später fanden wir dann doch noch ein Restaurant, in welchem wir auch de ganzent Tag blieben. Hatte ich schon erwähnt, dass das Wetter einfach perfekt war? Durch einen Zufall traf ich in jenem Restaurant Mr. White's Mum, und ihre Schwester (Überwacht sie dich Whity?) und habe auch gleich ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Ja doch, der Mr. White hatte schon viele Frauengeschichten. Ja im Moment hat der wieder eine... wie hiess die nochmal... ah ja jetzt, Romina! Hübsch?.. wie man's nimmt, ne ;-)

Ne quatsch, würd ich nie tun, aber vielleicht hört ihr ja von Mr. White noch was bezüglich dieser Romina...

Gegen Abend dackelten wir dann auch wieder nach unten, mit diversen ab(stürz)kürzungen.
Den Abend verbrachten wir bei Fondue (angebrannt), Poker, und Kaffee.

...weiter gehts im nächsten Eintrag, ich hoffe ihr seid noch lange nicht angeödet ;-)

Irgendwo in Angelberg (Äinschelbörg) Part 2

So, weiter gehts mit meinem nicht mehr ganz so kleinen Reisebericht vom bis jetzt schönsten Wochenende des Jahres.

Am Samstag beschlossen Don Funghi und ich, uns auf den Mittag hin das Skigebiet Angelberg auch einmal anzusehen. Dank Halbtax habe ich doch glatt mal 13 Schtotz für's Bähnli gespart! Diese gingen allerdings 500 Meter weiter oben in Form von Ovi usw. wieder drauf.
Bei strahlendem Sonnenschein und Live-Musik konnten wir dann die Aussicht geniessen ;-)
Abends versuchten sich dann zwei andere Köche an Spaghetti Bolognese, welche sehr deliziös waren. Nachmittags veranstalteten Don Funghi und ich noch eine Einkaufstour, und besorgten unter anderem Bananen und Amarettoguetzli. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit für eine ausgeprägte Shopping-Revival Party :-(
Nach diversen Bemühungen und einigen Rauchvergiftungen, schafften wir es dann auch, den Heizofen in Gang zu setzen.
Als der Abend dann immer weiter fortschritt, Ich Mr. White trotz kaputtem Arm gleich zwei Rekorde in Guitar Hero beschert hatte, gewisse Leute sich über zu süssen Omnibuss beschwerten, Ich mit meinen Amarettoguetzli sehr zufrieden war und wir leicht angeheitert versuchten zu "Werwölfle" ( Na Timo?) versuchte wohl jemand noch die Reste des Abendessens in den Abfallsack zu befördern, was aber gründlichst misslang. Am Sonntag dann, hatten Don Funghi und ich die ehrenvolle Aufgabe dem Haus zu einem rückgabefreundlichen Zustand zu verhelfen und ich wurde per SMS informiert, dass ich dann noch mit der Seilbahnchefin abrechnen dürfe...
Gesagt getan, das Ferienhaus war zwar mit sieben Franken pro Tag und Person spottbillig, die Seilbahn mit runtergehandelten 5 Franken pro Fahrt aber extrem teuer. Nachdem wir dann meiner Meinung nach mehr Gepäck nach unten als am Freitag nach oben geschleppt hatten, fuhren wir wieder gen Luzern zu. Knapp dem Stau entronnen, müde aber zufrieden kamen wir ca um 17:30 Uhr in Emmenbrücke an.

Was bleibt zu sagen? Wetter super,Leute super, Amarettoguetzli super,
Bodebus andersch cool ;-), gerne wieder, Pfadi rockt!

Euses Bescht

Manny

Montag, 4. Februar 2008

Das Waa-sserwen-Di Lager (irgendwo in Japan)

Oder: Eine psychologische Verhaltensstudie

Während unserer Wissenschaftlichen Exkursion im Waa-sserwen-Di Lager, hatten wir die einmalige Gelegenheit eine Anzahl an aussergewöhnlichen Anschauungsobjekten in freier Weltbahn anzutreffen. In den nachfolgenden Bloggeinträgen gibt es die wichtigsten Infos über einzigartige Charakteren, die im Waa-sserwen-Di Lager gesichtet wurden. Beginnend mit dem wohl aussergewöhnlichsten Primaten, Homo-Scherrer-Clemensis.

Homo-Scherrer-Clemensis

Der Homo-Scherrer-Clemensis zeichnet sich als erstes durch seine aussergewöhnliche Verhaltensweise auf und neben der Skipiste aus. So wird er gerne von Homo-Mozensis (eine Mutation des Homo-Skipistis) darauf hingewiesen, beim Skifahren doch ab und an mal zurückzugucken (wer die aussergewöhnliche Anatomie des Homo-Scherrer-Clemensis kennt weiss, dass das (zumindest technisch) möglich ist).
Fortuna legt dem Homo-Scherrer-Clemensis auch gerne mal verunfallte Personen (Manny & Co.) auf den Lebensweg, welches dem Homo-Scherrer-Clemensis aber relativ egal ist, er streitet nämlich ab, dass er mit den Unfällen im Lager nichts zu tun hat (Anwesenheit: 3 von 5 Fällen).
In seiner Freizeit strapaziert Homo-Scherrer-Clemensis die Digicam welches ihm auch den Trivialnamen „Partyfotograf“ beschert hat.

Wissenswertes über den Homo-Scherrer-Clemensis:

  • Homo-Scherrer-Clemensis neigt zu makaberen Scherzen (Unfallstellen werden mittels Kreuz & Namen gekennzeichnet).
  • Raubkopien auf „intelligente“ Art. So wird ein 1000 Seiten Buch „Material Science for Engineers“ (ein Buch von Mr. White) fotografiert – Vielleicht gibt es das Buch demnächst als Downloadversion auf unserem Blog.
  • Aufgrund seiner speziell gebauten Mundhöhle spricht er „Hemmer hött scho gässe“ folgendermassen aus: „Hömmer hött scho gässe“. Dies ist wohl die schnellste Bestimmungsart, entlocken Sie ihm einfach das Wort „Hemmer“ und Sie werden innerhalb von 3 sec. wissen, ob es sich um ein Homo-Scherrer-Clemensis handelt.
Falls Sie, liebe Leser, einmal in einen Unfall verwickelt sein sollten (was wir natürlich nicht Hoffen), machen sie den “Hömmer“ Test, um unsere These zu überprüfen. Wir übernehmen jedoch keine Haftung!!

Es Grüsst
Beavis and Butt-Head