Halt!

Erstmal hier Lesen ;-)

Was bezwecken wir mit diesem Blog? Wir möchten hier lustige, informative, kuriose und nicht zuletzt auch zum Denken anregende Erlebnisse veröffentlichen, welche wir selber erlebt oder irgendwo ausgegraben haben. Von Berichten über Anekdoten bis hin zu Videos und Bildern findet auf dieser Seite alles Platz. Für konstruktive Kritik, Anmerkungen, Ideen und Anfragen schreib uns einfach einen Comment in die Shoutbox, er wird mit Sicherheit beantwortet. Falls du dich in einem Bericht wiedererkennst, nimm es mit einem Augenzwinkern, es ist ganz sicher nicht böse gemeint!

Mr. White und Manny wünschen dir viel Spass auf unserem Blog!

Neu auch unter: www.schlaraffenland.ch.vu zu erreichen!

Freitag, 25. Dezember 2009

Fette Party?

*Klick*

Und das obwohl ich nicht mal da war....

Freitag, 18. Dezember 2009

2009 in Bildern

*Klick*

Es grüsst

Manny

Freitag, 4. Dezember 2009

Jöö!

Süss halt ;-)



Schönes Wochenende wünscht euch

Manny

Montag, 23. November 2009

Skifahren, krude Träume und faule Chef's

Mein Chef, der will in den Generalstab (Böse Zungen ersetzen das "er" durch "it"...)

Löblich, er will sich noch mehr komische Kriegstrategien in den Kopf hämmern um dadurch noch mehr Geld zu verdienen, welches er eigentlich überhaupt nicht verdient.

Mein Chef verdient zu viel. Definitiv. Und er schämt sich kein bisschen, dass er den Staat und somit sämtliche Steuerzahler schamlos ausnützt. Er will, dass ich Sein Auto dreimal in der Woche wasche. In der Bundeseigenen Waschanlage ist das gratis. Er ist aber zu geizig, um 15.- auszugeben, falls besagte waschanlage einmal nicht funktionieren sollte. Kann ich das Auto ja von Hand waschen. Er will ausserdem, dass wenn er Generalstabslehrgang hat, sein Auto wieder zurück nach Bern kommt, damit es seine Frau benutzen kann. Ist halt umsonst so. Handekehrum kann man ja 400.- ausgeben für Büromaterial und eine Plastikbox, welche allein 130.- gekostet hat! geht zu Lasten des Kommandantenkredits. Desweiteren hat er als Berufsmilitär ein Auto gratis und Franko. Dieses wird mit 45 Rappen pro Kilometer abgerechnet. sind die Kosten für das Fahrzeug höher als seine Abrechnung, bezahlt der Bund den Rest. Sind sie tiefer bekommt er die Differenz ausbezahlt. Da er relativ viele Kilometer macht, hat er letztes Jahr 11'ooo.- zurückbekommen!

Berufsmilitär sollte man sein...

Wobei, nein vielleicht doch lieber nicht ;-)

Träume...ich hab zwar selten Träume von Zusammenklappbaren PFerden unter dem Tisch von Mr. White (So gings doch oder?) oder von Giräffchen welche meinem Dad gehören und vom Regal fallen, dafür habe ich dieses Wochenende zwei kuriose Dinge geträumt:

Es ist Sommer, sehr Warm. Ich befinde mich in einem sogenannten Baumhausdorf (Alles voller Baumhäuser halt) es sind dies richtig grosse Baumhäuser. Ich betrete eines, weil ich schnorcheln möchte, aber keine Schnorchelausrüstung habe. (Nein ich klaue sonst nicht!) Im Hinteren Raum dieses Baumhauses, welches übrigens im Stile der Findus-Bücher gehalten ist (Diese Kinderbücher mit der Katze und dem Bauern)finde ich also diverse Taucherbrillen und auch Schnorcheln. Ich betrachte sämtliche Sachen und mir sticht eine ganz neue, silberne Taucherbrille ins Auge, welche in der Migros Aktion ist, 88.95 anstatt 145.20 (Kleber ist noch dran) Ich will diese nehmen, bis mir einfällt, dass es schon etwas auffällt wenn ich mit einer Taucherbrille Schnorchle, an welcher noch der Preiskleber klebt.... In diesem Moent, höre ich, wie jemand das Baumhaus betritt. Ich überlege noch, wo um Teufel ich denn jetzt verschwinden soll, als ich erwache und höre, dass draussen wirklich jemand rumläuft. Schonmal mit einem Puls von 180 erwacht?

Bitte deuten!

Skifahren:

Ganz einfach - Ich hab extremst Bock darauf ;-)

Ich wollte noch mehr schreibseln habs aber vergessen.. Habt ihr nochmal Glück gehabt.

Zum Abschluss noch dies:

Auch Armeefahrzeuge sind nicht von Reifendieben verschont. Kein Wunder bei den Gummipreisen ;-)



Es grüsst (Noch 4 Wochen :D)

Manny

Freitag, 25. September 2009

Sinnlose Fragen #2

Hatte da so eine Eingebung ;-)


Auf den meisten Verbrauchsgütern steht „Hier öffnen“. Was schreibt das Protokoll vor, wenn dort stehen würde: „Woanders öffnen“?

Es gibt Sonnenbrand, gibt es auch Mondbrand

Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen?

Gibt's ein anderes Wort für Synonym?

Hatten Adam und Eva einen Nabel?

Warum hat Noah die zwei Stechmücken nicht erschlagen?

Warum sind Pizza-Schachteln eckig?

Wenn man eine Sonnenbrille von Porsche trägt, kann man dann schneller gucken?

Wie heißen die Dinger an der Kaufhauskasse, welche die Ware des einen Kunden auf dem Band von der Ware des anderen Kunden trennen?

Wie nennt man die Einwohner einer Verkehrsinsel?

Warum hat Tarzan keinen Bart?

Sind Uhren nicht irgendwann beleidigt wenn man sie immer aufzieht?

Zum Schluss noch ein Eindruck dessen was in der nächsten Zeit auf euch zukommt:

Schweinegrippenimpfung!



Ein schönes Wochenende!

Es grüsst

Ein auf 14 Uhr wartender Manny

Samstag, 19. September 2009

Jesus


... Ist überall :D



Es grüsst

Manny

Gute Laune

Hab wiedermal extrem gute Laune ;-)

Ich hab eigentlich fast immer gute Laune. (Nein, das liegt nicht am Militär...)

Und zu guter Laune passt folgendes Video:




Es grüsst

Ein fröhlicher Manny

Samstag, 5. September 2009

AdDw

...Oder Befehlsgebung in der Armee

AdDw - Auf dem Dienstweg. Ein schöner Satz. Der Lieblingssatz sämtlicher höherer Kader, wenn ein Soldat etwas von ihm will.

AdDw bedeutet, dass man für alles, was man möchte, nicht möchte, getan hat oder nicht tun will einen ellenlangen Weg gehen muss, bis man zum Ziel kommt. Zum einen verhindert das, dass sämtliche idiotischen Anfragen direkt an den Kommandanten gehen und ihm so keine Zeit mehr für andere Arbeit lassen, zum anderen vergeht einem so auch mal ganz schnell die Lust darauf, jegliche Anfragen zu stellen, weil der Aufwand einfach in keinem Verhältniss zum Ertrag steht.

Man kann aber AdDw auch wunderbar dazu benutzen, die einzelnen Kader gegeneinander auszuspielen, oder etwas so hinauszuzögern, dass am Ende keine Zeit mehr dafür bleibt. Ausserdem kann ich mich in meiner Position zu 90% äusserst dreist über den Dienstweg hinwegsetzen, ohne dass jemand wirklich etwas dagegen tun kann . Man kann so als Soldat auch ganz einfach jeglicher Verantwortung aus dem Weg gehen und falls etwas schiefläuft arschkalt darauf hinweisen, dass man ja vorher AdDw die Bewilligung von irgendeinem anderen eingeholt hat - Zack aus dem Schneider ;-)

Einige Beispiele:

Nehmen wir an, ich bekäme eine Anfrage für einen Einsatz am Sonntag. Es werden 25 Personen benötigt. Dem Einsatzbefehl (10 Seiten) kann ich entnehmen, dass dieser Einsatz absolut sinnlos ist. Die 25 Personen müssten ein bisschen herumstehen und eventuelle Fragen beantworten. Da wir aber im Vorfeld garantiert selber auch nicht informiert werden, oder es zusätzlich noch private freiwillige Helfer hat, welche garantiert schon im Vorfeld des Anlasses dabei waren und dazu auch noch Ortskundig sind, währen wir an diesem Anlass nur etwas:

überflüssig.

Ein kurzer Blick in unsere Kompanieplanung und ich weiss: Wenn dieser Einsatz kommt, dann muss ich auch dahin, weil wir eh zuwenig Leute sind. Was mach ich nun, ich hab keinen Bock mir den ganzen Sonntag irgendwo auf einem Parkplatz um die Ohren zu schlagen...
Datum der Anfrage mit dem Datum der Durchführung vergleichen. Hm, Anfrage am Freitag, Anlass am Samstag nächster Woche. Gut, ich hab das Mail nicht mehr gesehen, das wird dann am Montag weitergeleitet. (Glück, dass mein Vorgesetzter weg ist ;-) Dann am Freitag noch flugs für 5 Leute die Kompensation eines Einsatzes für nächstes Wochenende bewilligen lassen.

Montags, 17.25 Uhr wird dann auch die Anfrage weitergeleitet. Aber nicht an den Entscheidungsträger, nein das währe komplett falsch. AdDw natürlich an meinen Vorgesetzten, welcher das Mail frühestens am Dienstagnachmittag sieht, liest und vielleicht weiterleitet. Am Donnerstagabend bekomme ich dann ein Telefon: "Ist dieser Einsatz möglich?" Nein, sage ich, wir haben Kompensationen und auch sonst zuwenige Leute. Ausserdem hat der Brigadekommandant den Einsatz abgelehnt. (Hat er auch wirklich, Argument: "Zu kurzfristig.")
In der darauffolgenden Woche lese ich in der Zeitung, dass die Besucherzahlen des Anlasses wegen schlechtem Wetter stark hinter den Erwartungen zurücklagen. Schade ;-)

Was anderes:

Ich fahre seit längerem mit dem Roller nach Biel und zurück. Es ist möglich, wenn man mit dem Töff kommt, ein Gesuch zu stellen, damit man in ziviler Kleidung fahren kann. Es ist aber nicht möglich, ein Gesuch für immer zu stellen, sondern man muss jedes Wochenende eins schreiben. (Man könnte nämlich sonst Zivil in den Ausgang und müsste den Bus nach Biel selber bezahlen.. Klar ich seh ja auch so bescheuert aus!) Nun ist mir das aber schon ein bisschen zu blöd. Ich schreibe also alle 2 Wochen ein Gesuch und zwischendurch rufe ich am Freitag so um 10 Uhr den Hauptfeldweibel an und sage ihm, dass ich komplett vergessen habe ein Gesuch zu schreiben. Bis jetzt habe ich noch immer einen Urlaubspass auf meinem Bett gefunden, der mir das zivile Einrücken erlaubt ;-)
Ausserdem muss ich so nicht in der HV-Formation stehen, weil es "peinlich" aussieht in zivil neben allen mit dem Anzug. Ich komme also zurück (so 15 Minuten vor HV - Zimmerordnung kontrolliert, geputzt ist auch alles, ich muss also nur kurz Duschen und dann arrividerci) laufe danach beim Hauptfeldweibel vorbei und wünsche ihm ein schönes Wochenende. Praktisch ;-)

Noch mehr:

Wenn ich's im Büro nicht mehr aushalte, weil ich seit 07.30 rumhocke und nichts mache, dann erfinde ich manchmal einen Auftrag um ein wenig rauszukommen. Meinen Vorgesetzten interessiert das nicht, solange alles rund läuft. Aber mein Kompaniekommandant sowie sein Stv. fragen immer dumm, wo ich bin und was ich so treibe wenn ich nicht im Büro sitze. Geht sie gar nichts an. Findet auch mein Vorgesetzter. Was mach ich also? Ich erzähle ihm jedes mal ganz unschuldig, dass der Kommandant angerufen hat und ganz komisch gefragt hat, was ich denn ausserhalb meines Büro's treibe. Das stört ihn dann. Ganz gewaltig sogar. Dann ruft er meinen Kommandanten an und macht ihn zur Schnecke. Dann habe ich wieder ein bisschen Ruhe und kann beispielsweise 30 Minuten lang zum Starbucks und zurück fahren (Der Starbucks direkt beim Bundeshaus ;-) ohne dass es irgendjemanden interessiert. Oder dreimal in der Woche Zuhause oder bei Ellie Essen gehn. Oder ins Marzili am Nachmittag. Dann ist Militär recht angenehm :D

Manchmal muss man sich aber auch ungeniert über den Dienstweg hinwegsetzen. So komme ich auch mit den anderen Soldaten recht gut zurecht. Wenn zum Beispiel jemand Urlaub will. Oder nicht auf die Sonntagswache. Dann zupfe ich die Planung ein wenig zurecht und der Soldat hat Freude. Theoretisch müsste ich immer zum Hauptfeldweibel wegen der Wacheinteilung. Er müsste sie schreibe und ich dann umsetzen. Weil ich aber ca. 10 Minuten für einen Monat Wache brauche, er aber 2 Stunden, teile ich die Wache ein und gebe ihm dann die Einteilung zur Korrektur. Er korrigiert aber eh nie was. höchstens ich, wenn irgend ein Auftrag dazwischenkommt. Oder einen Urlaub.

So könnte ich noch lange weiterfahren. Ich glaube aber, ihr versteht den Witz hinter der Abkürzung AdDw ;-)

Abschliessend bleibt mir nur zu sagen:

Manchmal lässt es sich mit AdDw viel leichter ertragen ;-)

Es grüsst

Ein schreibwütiger Manny

P.S: Interessiert dieses ganze Militärzeugs überhaupt? Beim Durchlesen kommt es mir immer recht langweilig vor...

Dienstag, 1. September 2009

Mein neuer "Job"

...Oder: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Als ich mich am 9.3.09 in den Zug nach Burgdorf setzte, dachte ich darüber nach, was mich wohl in den nächsten 42 Wochen, 300 Tagen, 7200 Stunden, 432`000 Minuten und 25`920`000 Sekunden erwarten wird. Ich kam zum ernüchternden Schluss, dass ich es erstens nicht weiss und es zweitens doof wird.

Ich hatte sogar recht.

Vor mener Durchdienerzeit ging ich davon aus, dass ich nun jeden Tag in einen LKW steigen werde und irgendwelches Material in der Gegend herumkutschieren darf.

Da hatte ich nicht recht.

10.7.09 - erster Tag DD-Zeit

Der Komandant der Bereitschaftskompanien hält eine Theorie. (schreibt man das so ;-)?)
Damals für mich irgend so ein Idiot mit einem fetten Balken, heute mein Chef und im Grossen und Ganzen schon ein Idiot (Er arbeitet freiwillig im Militär, bitte...) aber man kann gute Ansätze bei ihm erkennen. Er erzählt das allgemeine, von wegen dass man diszipliniert sein muss, was man darf (nichts), was man nicht darf (viel) und er erzählt, dass die Logistikbrigade 1 drei Soldaten aus unserer Kompanie braucht um im Brigadebüro zu arbeiten. Einer soll den Brigadier herumkutschieren, einer den Oberst und einer soll in der Einsatzzentrale arbeiten. Interessierte mich alles nicht.

Da fält dem Major (der mit dem fetten Balken) plötzlich ein, dass man für sein Engagement am Schluss ein Arbeitszeugniss bekommt. Ab da interessiert es mich.

Vielleicht zum Verständnis: Ich möchte nach dem Militär Business Administration an der HSLUW studieren. Ist aber nur mit der kaufmännischen Berufsmatura oder 12 monatiger kaufmännischer Erfahrung möglich. Mittleres Problem, dass von Militärende bis Studienbeginn bloss 8 Monate vergehen. Verkürzung des Praktikums nicht möglich.

Ich sah also die Chance, ein Jahr früher mit dem Studium zu beginnen, im Militär etwas sinnvolles zu machen (LKW fahren werde ich nachher eh nie mehr) und ausserdem ein bisschen einen "Sonderstatus" zu erhalten.

Also fix für diesen Job beworben, Auswahlverfahren mitgemacht, Job bekommen.

Den Job hatte ich aber noch nicht die Anerkennung als Praktikum durch die HSLUW. Die wollten einen schriftlichen Stellenbeschrieb vom Vorgesetzten unterschrieben. Nun musste ich den Major davon überzeugen, dass er mir einen "getunten" Stellenbeschrieb unterzeichnet. (Und ich kann nicht auf Waffen wie Augenklimpern und süss schauen zurückgreifen...Hätte ihn wahrscheinlich eh nicht interessiert^^) Wieder erwarten war das aber absolut kein Problem, er gab mir sogar seinen Briefkopf und meinte, dass auch mal jemand vorbeikommen könne.

Gestern hatte ich dann auch die Bestätigung, dass diese 5 Monate im Militär als Praktikum anerkennt werden. Freude war vorhanden :D

Nun bin ich auf der Suche nach einer 7 - monatigen Anstellung im Bereich KV per 2.1.2010.

Mein Job hier dreht sich auptsächlich um die Entegennahme und Koordination von Warentransporten. Ausserdem habe ich noch Verkehrssoldaten (Das selbe wie Verkehrspolizisten) und Ns/Rs Soldaten (Logistikassistenten) zur Verfügung. Ab und zu muss ich Zeugs archivieren für den Major, oder sein Auto waschen. (Waschen doof, Autofahren toll ;-)

Im grossen und ganzen nichts anstrengendes, ich habe gut Zeit um mir ab und zu einen Film anzuschauen, Baden zu gehen oder ein Nickerchen zu halten.

Ausser ich muss dreimal die Woche nach Kriens fahren (Mit dem Auto des Major's). Das stört mich aber überhaupt nicht, Mittagessen zu Hause und eine gewisse Person kurz zu sehen versüssen das Militärdasein extrem :D

So, genug gelabert, ich denke ich werde in Zukunft wieder mehr schreiben, Lust und Zeit sind wider in grossem Mass vorhanden.

Zum Abschluss noch eine Frage:

Im Militär grüsst man ja. So mit Hand an den Kopf. Wisst ihr warum?

Aimara: Jetzt kannst du auch etwas "kluges" in die Comments schreiben! Wobei ich finde, dass Kommentare nicht da sind um klug zu tun, ich werde dich nicht für doof halten, wenn du etwas unkluges schreibst, sondern mich über den Kommentar freuen ;-) (Ausser es ist ein fieser Kommentar...)

Ellie: Auch über deinen ;-)

Es grüsst

C EZ Log Br 1
Sdt Manny

(Tönt viel wichtiger als es eigentlich ist...)



Blick von der Tür zum Schreibtisch. Bürogrösse: ca. 7x15m nur für mich allein ;-)


Blick aus dem Fenster, vis-a-vis das ASTRA, BAZL und anderes. Dort kann ich auch essen.

Dienstag, 21. Juli 2009

Joggen

Jap - Mich hats erwischt - ganz übles Joggingfieber :-D! Kaum ein Tag vergeht wo ich nicht meine Renner umschnalle und schwitzen gehe - und falls doch so ein Tag vergeht, wo ich keinen Renner unter den Füssen habe, werd ich ungemütlich!!

Weshalb ich das hier nun schreibe hat verschiedene Hintergründe, zum einen ist mir gerade langweilig (was macht man nicht alles damit man nicht lernen muss), des Weiteren fasziniert es mich immer wieder.

Ich habe 3 Touren die ich mehr oder weniger regelmässig mache (die beim Rotbach mach ich öfters wie die anderen).
1. Tour: Start zuhause - Eichenbänkli - Kaserne - Adligenweiher - Adligenbauer - Waldstrasse - Home (ca. 4km)
2. Tour: Start zuhause - Eichenbänkli - Kaserne - Adligenweiher - Adligenbauer - neuadligen - Bahnhof Rothenburg Station - Bachtalen - Christopher - Hübeli - Home (ca. 6km)
3. Tour: Start zuhause - Eichenbänkli - Kaserne - Mehrzweckhalle - Hüslemoos - Rotbach - Rothenburg Station - Bachtalen - Christopher - Hübeli - Home (ca. 9km)

Folgendes beobachte ich bei meinen täglichen Joggingtouren. Obwohl die 3. Tour am längsten ist, hab ich nach beenden der Tour das Gefühl, ich könnte die ganze Tour nochmals machen - was ich übrigens auch vor habe ;-).
Bei der 2. Tour hab ich nach dem Anstieg zum neuadligen das Gefühl ich würde zusammenbrechen und könne nicht mehr, was dann die lange Bachtalenstrasse entlang bestätig wird :-D.
Die 1. Tour - klar die kürzeste - ist jedoch der blanke Horror! Die Waldstrasse muss ich nach 50% der Strecke abbrechen. Keine Ahnung weshalb, Weiterlaufen lässt mein Kopf nicht zu!! Okay, fairerweise muss man sagen, dass ich die kleine strecke nur dann mache, wenn ich Vollgas gehe - aber trotzdem komisch!
Auch komisch ist, dass der eine riesen Anstieg zum neuadligen mich psychisch mehr belastet, wie die vielen kleinen anstiege die ich entlang des Rotbaches mache (denn Rothenburg Station erreich ich bei beiden Strecken). Auch ist die Bachtalen nur dann eine Waldstrasse II, wenn ich vom neuadligen komme, komme ich vom Rotbach, ist sie gar kein Problem!

Ratschläge sind erwünscht. Ich werd mein Selbststudium morgen wieder fortsetzen.

Es grüsst
Mr. White

Dienstag, 14. Juli 2009

Michael Jackson

..Ist tot.

Ist er?

Oder doch nicht?

Oder wurde getötet...

Hatte er nun eine Hautkrankheit? Hat er sich an Kindern vergriffen? Wo wird er nun beerdigt? War er wirklich verschuldet?

Fragen über fragen, eins muss man ihm lassen, seine Publicity war und ist immernoch grossartig.

Meine (nicht ganz ernstzunehmende) Meinung dazu:




Es grüsst

Soldat Manny (Noch 22 Wochen, wie ich mich auf den 18.12. freue!)

Samstag, 6. Juni 2009

Unfall!


...Oder einfach sinnloser Materialverbrauch?

Die Miene des Verwundeten ist jedenfalls schmerzverzehrt.

Montag, 1. Juni 2009

Pupertät

Die Pupertät, ein Rätsel des heranwachsens, wurde nun von einem unserer Biendli entschlüsselt, analysiert, und uns dummen Erwachsenen in einfachsten Worten erklärt:

Wenn ein Mädchen in die Pupertät kommt, kriegt sie lange Haare, Brüste und wird wunderschön.

Unser Biendli ist natürlich der Meinung, dass es selbst einmal wunderschön wird.

Knaben werden auch schön, aber bei weitem nicht so sehr wie Mädchen.

An alle Frauen mit kurzen Haaren: Halb so wild, ich werde mich an der nächsten Übung mit betreffendem Biendli zusammensetzen und diese Problematik besprechen. Auch für euch gibt es Happy End!

Es grüsst

Ein sich auf Pfingsten 2010 freuender Manny

Mittwoch, 29. April 2009

Zuggespräche

Vor kurzem ging mein Ipod kaputt!! Ich weiss, eigentlich eine Tragödie. Aber ich habe eine neue Beschäftigung gefunden. Gibt es etwas schöneres, als Zug zu fahren und – da meine Ohren nun nicht mehr mit Musik „belästigt“ werden – fremde Gespräche zu belauschen? Ich finde dies herrlich und weil ich eh grad nichts besseres zu tun habe xD schreib ich mal wieder einen Blogeintrag.

Die Frau hinter mir erzählt ihrem deutschen Kollegen, von ihrem „Arschfreund“. Drogenproblem, Lügen, Geld für Miete einsacken aber Miete nicht bezahlen, die ganze Palette halt. Scheinbar hat er auch noch, da die Beziehung zu ihr bei SEINER Familie auf keine gute Resonanz gestossen ist, sich seiner Familie abgewandt damit die Beziehung fruchtet. Und jetzt das?! „Einfach so – wegen den paar Drogen machst du Schluss mit mir?“ hat er scheinbar gesagt – und das trotz gemeinsamer Wohnung wo sie immer noch gemeinsam wohnen. Verzwickte Situation die vom deutschen Kollegen gekonnt kommentiert wird. „Naaahh das darfst du nicht“ – „Du musst dich Abgrenzen süsse“ usw. Aber was soll die arme Frau denn auch anders machen? Er (der Drogenfreund) zieht sie an – Wie ein Magnet! Verzwickt verzwickt, vielleicht weniger Eisen essen, sodass die Anziehungskraft geringer wird? Dies wäre mein Rat als Materialwissenschaftler. Der Deutsche heisst übrigens Christian und hat sogar noch einen guten Witz auf Lager (aufgrund aktueller Ereignisse in der Zeitung): „Gehst du nach Mexiko bekommst die Schweinegrippe, gehst du nach London wirst du erstochen!“ – Christian ist übrigens Wasserstoffblond gefärbt und besitzt neben dieser Topmodernen Haarfarbe auch noch eine sehr noble Blässe!… no comment :-D
Interessieren würde mich jetzt noch, was der Deutsche genau von ihr will, bzw. wie die beiden zueinander stehen. Aber dies ist wiederum der Nachteil an Zuggesprächen, man kann nur belauschen und nicht eingreifen.

Im Tram (auch fast ein Zug) hab ich dann 2 Topmodels (zumindest den Massen an schminke im Gesicht nach zu urteilen) belauscht. Die eine ist wohl gerade am Autofahren lernen. Und mit Lernen meine ich wirklich lernen. 2 Monate lang hat sie jeden Abend Prüfungen gelöst damit sie die theoretische Fahrprüfung auch bestehe. Ich mein ist ja schon sehr sehr sehr schwer die theoretische Fahrprüfung zu bestehen. Mr. White hat dafür ganze öhm… 3 Abende gelernt und mit bravourösen 3 Fehlern bestanden. Nun gut, lernen scheint nicht ihre Stärke zu sein. Jetzt aber ist die theoretische Fahrprüfung bestanden und es geht ans praktische. Wobei auch hier die „Angst“ vor dem Versagen durchdrückt. Erzählt sie nun ihrer Kollegin ganz entsetzt, dass ihr Fahrlehrer sie beinahe an der ersten stunde zurückgewiesene hätte, weil sie sich die ANFAHRTSTECHNIK aufgeschrieben hat?!
Ich hab gedacht ich hör nicht recht. Welcher normale Mensch schreibt sich die Technik zum Anfahren eines Autos auf? Sie begründet ihr Tun damit, dass wenn es ja 5 verschiedene Anfahrtstechniken gäbe und sie nicht mehr wisse wie eine ginge, könne sie nach unten blinzeln und dann ablesen wie sie denn nun anfahren müsse. Eine Kopfhörer habe ich nicht gesehen, aber ich meine ich hätte ein leises „Einatmen, haaaalten, Ausatmen, einatmen, haaaalten, Ausatmen…“ gehört :-D. Faszinierend wie kleine diese Inear-speakers heutzutage sind (oder sie wurden einfach gut weggeschminkt^^

HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA

Lachend steige ich aus dem Tram und begebe mich zur ETH und freue mich auf 2h Nomenklatur der Organischen Chemie… evtl. werd ich mir heute auch etwas aufschreiben :-D.

Es grüsst
Mr. White

PS: Ich hoffe Piano und ich kommen bald zu einem Reisebericht über unsere Ferien in Lausanne!

Samstag, 11. April 2009

Where's the Intel?

Ich wollte eigentlich nie einen Blogeintrag über's Militär schreiben. Diesen Vorsatz hab ich nun aber kurzerhand über den Haufen geworfen ;-)

Ich könnte seitenlang beschreiben, welche Häufung von Idiotie der normalintelligente Durchschnittsmensch in diesem (doofendoofendummenblödenmühsamen) Verein erdulden muss. Von absolut unterbelichteten Rekruten, welchen ich nichtmal einen Schraubenzieher in die Hand drücken würde, weil ich Angst hätte, sie schaffen es, sich damit ein Auge auszustechen über "militärgeile" Vorgesetzte, welche einem vorkommen, als wären sie in der Evolution irgendwo zwischen Affe und Neandertaler aufgehalten worden.

Das lass ich aber bleiben.

Ich bringe ein einziges Beispiel, welches in meinen Augen sehr gut die ganze Tragweite unseres Problemes mit der Armee verdeutlicht:

Ihr kennt sicher alle diese schönen gelben Schilder, welche die Armee anstelle von Wegweisern einsetzt.


Nun, diese Schilder werden ja am Strassenrand auf den Boden gestellt oder irgendwo befestigt. Und wie für alles absolut unwichtige im Mlitär gibt es auch ein Reglement in dem beschrieben wird, wie man diese Schilder aufstellen muss. Wie ich aber sehen muss, scheint diese Regelung noch nicht überall verbreitet zu sein, denn die Leute, welche obige Schilder gemalt haben, haben es nämlich gerade verkehrt gemacht -.-

Ich probiere es mit Worten zu erklären:

Diese Jalons haben ja auf der einen Seite einen Pfeil aufgemalt. Dieser Pfeil zeigt immer gegen den Himmel. Will heissen die Jalons werden neben der Strasse senkrecht aufgestellt, mit dem Pfeil nach oben.

Nun zur Schrift. Auch dafür gibt es Regeln. Die Schrift muss nämlich, wenn das Jalon korrekt aufgestellt ist, von oben nach unten laufen. also genau andersrum als auf dem Bild.

Diese Regeln sind natürlich nicht einfach aus Spass entstanden, das hat alles seine guten Gründe.

Wäre die Schrift nämlich so wie auf dem oberen Bild, dann müste der Motorfahrer den Kopf nach links legen, um die Schrift lesen zu können, welche ja dann von unten nach oben laufen würde. klar?

läuft die Schrift aber nach unten, muss der Motorfahrer seinen Kopf nach rechts legen.

Dies hat klare Vorteile. Legt der Motorfahrer seinen Kopf nach links, besteht die grosse Gefahr dass er seinen Kopf an der Fensterscheibe anschlagen würde. Das währe fatal, könnte so beispielswese ein Verkehrsunfall verursacht werden.

Nein, das ist kein Witz.

Ihr dürft euch nun selber eine Meinung dazu bilden. Ich für meinen Teil kann zum Glück sagen, dass ich durchaus in der Lage bin, eine Militäriche Jalonnierung zu lesen, ohne meinen Kopf überhaupt aus der Wagrechte zu bewegen. Glück gehabt!

In diesem Sinne....

Es grüsst

Ein sich dem Wahnsinn entgegenstemmender Manny

Sonntag, 8. März 2009

Ich bin dann mal weg

Morgen gilts ernst, für die nächsten 10 Monate bin ich verplant ;-)

Danke für die guten Wünsche, das bedeutet mir echt viel.

Comments les ich dann am Samstag ;-)

Ich wünsch euch was, dönd ned z'wüescht.

Euer Manny

Freitag, 13. Februar 2009

Status quo

Oder: Was mir so durch den Kopf geht.

Schon lange schaue ich jeden Tag auf dem Blog vorbei, und verfluche mich jedesmal, weil mir einfach kein guter Einfall kommen will, was ich denn wieder einmal schreiben könnte.

Geschichten von der Arbeit? Absolut unlustig, wenn man nicht selber dabei war.

Oder interessiert es euch, dass Herr Stierli nen absolut bedepperten deutschen Nachbarn hat, welcher ständig ausversehen die Alarmanlage seines eigenen Autos auslöst, weil er den falschen Schlüssel benutzt?

Sachen, die ich in meiner Freizeit erlebe? Da ich diese Freizeit zu einem grossen Teil mit unseren Leserinnen verbringe, erübrigt sich dies ebenfalls ;-)

Oder wusstet ihr nicht, das ich vorletzten Mittwoch im Kantitheater war, und dieses super fand?

Eben.

Daher schreibe ich einmal etwas allgemeines. Fangen wir damit an, was ich den lieben langen Tag so mache. Arbeiten nämlich. Bei meinem Vater nämlich ;-) Ihr denkt nun vielleicht: Hei, Arbeiten beim eigenen vater, das ist sicher toll!

Ist es auch. Zu einem grossen Teil. Doch es ist manchmal nicht einfach, wenn man zugleich den Vater und den Chef in einer Person vor sich stehen hat. Man muss sich sehr oft Beschwerden über die anderen Mitarbeiter anhören, wenn das Gemüt in den ersten Sekunden ein wenig überkocht. Man kann dafür dabeisein, wenn Baubesprechungen mit Architekten oder Kunden stattfinden, und kann sehr viel neues lernen. Man muss sich aber auch manchmal recht haltlose Beschuldigungen anhören und sich dann auf die Zunge beissen, damit man nicht zurückgibt wie man einem Vater zurückgeben würde, vor anderen Leuten.

Doch ich muss klar sagen, dass mir die Arbeit bei meinem Vater ungefähr 10mal mehr Spass macht als in meiner Lehre. Man kann sich selber mit seiner Meinung einbringen, und wird auch ernstgenommen. ausserdem wird einfach ganz anders gearbeitet, wenn der eigene Chef auch vor Ort ist. Sinnlose Aktionen wie bei minus 10 Grad eine dem Wind ausgesetzte Fassade zu schalen kommen nicht vor. Ich bin auf der einen Seite traurig, dass ich nun bloss noch drei Tage arbeite, auf der anderen Seite freue ich mich auf meine Ferien, und irgendwie auch auf das Militär. Doch dazu später mehr.

Womit wir beim nächsten Thema währen: Ferien

Ferien, endlich! Ich freue mich (wie auf jede Ferien) wie ein Schnitzel, habe mir im letzten halben Jahr viel vorgenommen und wieder verworfen, was ich denn so machen könnte. Leider muss ja Mr. White am nächsten Montag wieder nach Zürich, und somit war schnell klar, dass es nicht möglich sein wird, irgendwohin zu fahren. Bleiben wir also Zuhause. Doch es ist ja auch noch Fasnacht! Ich persönlich bin nicht so Fasnachtsabgeneigt wie andere, ich kann durchaus nachvollziehen, dass es Leute gibt, denen die Fasnacht absolut nichts sagt (Stichwort: Was ist das anderes als ein gigantisches Besäufniss?) finde aber, dass da schon ein grosser Unterschied besteht. Ich werde am Donnerstag sicher nach Luzern gehen ( Das steht ja noch, oder ;-)?) und vielleicht am Sonntag oder Montag noch. Das hängt aber dann zu einem grossen Teil von Ellie ab.
Den Rest der Ferien, werde ich meine Angelegenheiten regeln, bevor ich ins Militär muss, (Ja das tönt komisch ich weiss ;-) und mein Zimmer wiedermal entrümpeln. (Motivationsabhängig) Desweiteren kriegt Mr. White ein neues Bett.

Weiter zum nächsten Thema - Militär

Ja da muss ich auch hin, ich habe mich ja dafür entschieden, den ganzen Dienst an einem Stück zu machen und darf "Laschtwägeli fahre". Heute habe ich nun den Infobrief bekommen und war erstmal froh, dass ich an der Aushebung "nur" nach Burgdorf eingeteilt wurde und nicht nach Monte Ceneri oder an einen anderen Ort, wo man mit 4 Stunden Reisezeit rechnen muss. (Wohin ich nach 11 Wochen komme, steht noch in den Sternen, vielleicht hab ich ja Glück...)
Auf der einen Seite bin ich sehr gespannt, was mich dort erwartet, man kann von jedem, welcher im Militär war, die wildesten Geschichten hören, doch genau Bescheid weiss man ja erst, wenn man selber da war ;-) Auf der anderen Seite ist es schade, dass ich fast ein Jahr lang bloss an den Wochenenden zuhause sein kann, und wenn ich Pech habe, meine Durchdienerzeit irgendwo verbringen muss, wo ich mich zu Tode langeweile. Ausserdem finde ich es Schade, das mir so viel weniger Zeit für die Pfadi bleibt und auch für alle Freunde.

Freunde:

Das muss ich jetzt einmal los werden. Immer wieder, werde ich von Leuten doof von der Seite her angemacht, dass ich engen Kontakt mit Leuten habe, welche drei bis vier Jahre jünger sind, als ich. Die Kommentare reichen über: "Das sind ja noch Kinder" bis "hast du keine anderen Kollegen?" Da werd ich dann immer leicht gereizt. Erstens sind ausnahmslos alle dieser Leute, offen, natürlich und haben ein Verhalten, welches mit "Kindern" so wenig zu tun hat, wie Verhütungsmethoden mit dem Altersheim. (Keine Spekulationen bitte ;-) Ich verbringen meine Zeit lieber mit solchen Leute, als mit denen, die meinen das Wochenende sei verloren, wenn man nicht zweimal besoffen wahr und jede Menge "Schtotz" losgeworden ist. (Das Geld kann man vieeel besser ausgeben... 8.2.09...) Da ist mein Bruder in einer Guggenmusig, und ist somit jedes Wochenende in der Vorfasnacht unterwegs und trifft natürlich viele solcher "Exfreunde", welche dann immer betonen, es sei ja so wahnsinnig schade, dass man mich so selten sähe. (Eine davon wohnt zwei Strassen von mir entfernt!) Ausserdem, wenn man sich Leute ansieht, welche älter als ich selber, und sowas von komisch drauf sind, (No Names) kann man behaupten, dass das Alter wirklich eine absolut untergeordnete Rolle spielt. Und vielleicht hat ja Mr. Whites und meine Gesellschaft auch ein wenig abgefärbt. (Ob jetzt positiv oder negativ überlasse ich eurer Diskussion) Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin sehr froh, dass ich solche Freunde habe ;-)

So, nun beende ich mein Geschreibsel hier, ist ja wieder viel länger geworden, als beabsichtigt. Allen, die es bis hier ausgehalten haben, Respekt ;-)

Es Grüsst

Manny

Montag, 9. Februar 2009

Die Kunst des Postschreibens

Vielleicht ist dem einten oder anderen Leser aufgefallen, dass ich versuche ein wenig sinnvollere Posts hier upzuloaden. Dies führt unweigerlich dazu, dass die Anzahl Posts pro Woche/Monat drastisch abnimmt. Diesem entgegen zu wirken ist auch nicht leicht, da man kaum täglich etwas Lustiges erlebt, worüber sich das Schreiben lohnen würde. Trotzdem hat man manchmal Lust etwas zu schreiben und dann sitzt man vor dem PC und fragt sich: Worüber soll man denn nun schreiben?

Ein Thema worüber sich im Moment zu schreiben lohnen würde wäre das Phänomen, dass Amor gegen Ende Monat Januar bzw. Anfangs Februar aus dem Winterschlaf aufwacht, und in viele neue Herzen schiesst. So geschehen bei mir und meiner Freundin vor noch nicht ganz einem Jahr, und so geschieht es in meinem Bekanntenkreis im Moment. Dies könnte man jetzt in ETH - Manier versuchen zu erklären indem man die Temperaturverlaufskurve mit der „kuschelbedürftniskurve“ vergleicht und danach eine wunderbare Hypothese entweder widerlegt (die Ereignisse sind unabhängig) oder bestätigt (eine Verbindung zwischen Temperatur und dem Bedürfnis nach Kuscheln ist nicht auszuschliessen). Da es aber in diesem Blog keine Rubrik „interessant“ oder „gut zu wissen“ gibt, lass ich dies lieber mal sein und suche mir ein neues Thema.

So hab ich heute etwas erlebt, wo ich gedacht habe… Ahhh ich sehe es schon in der Zeitung stehen: „Mr. White hilft Polizei bei Entlarvung einer Geldwäscherin!“.
Nein ich habe keine 10er Note in meiner Hose gelassen die meine Mutter dann gewaschen hat. Ich war lediglich Zeuge einer sehr skurrilen Aktion in der Migros Sonnenplatz. Folgendes ist das passiert: Ich steh an der Expresskasse, vor mir ein Mädchen (9 Jahre alt, kauft sich eine Tafel M-Budget Schoggi) und vor dem Mädchen eine Frau – geschätzte 45 Jahre alt – kauft sich ein Brötli (50 Rp) und noch etwas (gesamtwert irgendwas mit 2 Franken) und bezahlt mit einer 1000er Note!! Ich hab so eine Note noch nie gesehen, deshalb musste ich zweimal hinschauen – Aber tatsächlich, eine 1000er Note. An der Kasse natürlich eine junge Frau, welche kurz stutzte, dann aber auf Anweisung der Frau begann 20er und 10er Noten herauszukramen um die 1000er Note zu ersetzen.

Da stellen sich dem Beobachter ein paar Fragen:

1. Wer lässt sich eine 1000er Note raus, um danach in die Migros zu gehen und sich ein Brötchen zu kaufen?
2. Wer will die Summe 1000 in 20er und 10er Noten? Ich nerv mich schon wenn ich 100 Franken in 5 x 20er Noten bekomme 1000 wäre dann 50 x 20er Noten!!

Naja, ist ja nicht mein Problem (auch wenns EXTREM lange gedauert hat und die Frau nicht mal das Rückgeld nachgezählt hat?!). Nun aber: Ich geh aus der Migros raus und laufe den Sonnenplatz runter Richtung Bahnhof Gersag und was kommt mir entgegen? Ein Polizei Auto mit Blaulicht und Martinshorn!!

Äction Pur in Emmenbrücke! Ich weiss, evtl. blöder Zufall und alles, aber jo, wer weiss, evtl. les ich morgen in der Zeitung: „Polizei zerschlägt Geldfälscherring in Emmenbrücke“. Und dann muss ich wohl eine neue Rubrik aufmachen die nicht „Interessant „heisst sonder ganz einfach WANTED!

Es Grüsst
Detective
White

PS: Es mögen doch mal alle die noch diesen Blog lesen einen Kommentar hinterlassen, womöglich mit Themen, über die ihr gerne etwas lesen würdet oder so!! Denn die 3000 Besucher machen mich stutzig, schreiben doch nur 2 davon Kommentare ;-)

Montag, 26. Januar 2009

Liebeslied

Hallo liebe Leserinnen und Leser

Bald ist Valentinstag und es wird wieder Frühling! Deshalb ein romantischer Post zur Abwechslung (auch wenns nur ein Video ist)!



Und für alle die davon absolut begeistert sind und ihr persönliches Liebeslied der auserwählten Person schicken wollen (hab ich natürlich schon lange gemacht) die können dies *HIER* machen!

Ach ja es gibt ja auch noch gegenteilige Gefühle (sagt man) - Deshalb sag ich JA, SCHATZ!

Grüsse
Mr. White

PS: es lohnt sich übrigens nach Bodo Wartke auch so mal zu suchen, er macht geniale Klavierkomödien (wenn man das so nenne kann).

Sonntag, 18. Januar 2009

Verschwörung!

Ihr habt ja sicher schon alle von den unzähligen Verschwörungstheorien gehört, welche sich um den 11. September, die Dollarnoten, die Illuminati, Freimaurer und allerlei andere komische Vögel drehen.

Ich bin nun auf eine Seite gestossen, welche unumstösslich beweist, dass diese Theorien alle wahr sind. Dies geschieht mit einfacher Falttechnik.

doch seht selbst:

*Klick*

Was sagt ihr dazu? wahr/unwahr? Wilde Spekulationen bitte!

In diesem Sinne:

Sayonara

Mittwoch, 14. Januar 2009

Eine Mutter am Ende

So liebe Blogleser und Blogleserinnen. Heute war Mr. White persönlich Zeuge eines Lustigen Vorfalls, den ich euch nicht vorenthalten will.

Tatort: S9 Richtung Lenzburg. 16: 31 Uhr
*Erscheintbuchstabenweiseaufdembildschirmmitklickgeräuscheinerschreibmaschinehinterlegt*

Zielperson, geschätzte 45 Jahre alt, weiblich, betritt mit zwei Kindern (ca. 3 und 6 Jahre alt) die S9. Die Zielperson hat ein vogelnestähnliche Frisur, wobei der Vogel ausgeflogen scheint. Leichte Falten im Gesicht und Verhalten zeugen von Stress. Der Kleinere, 3 Jahre alte Junge scheint in einer "Grenzenaustestphase" zu sein. Während der grössere Junge relativ selbstständig ist.

Soviel zum Szenenbeschrieb. Jetzt ändert die Szene und man sieht alles aus dem Standpunkt des Mr. Whites (Ja Mr. White ist nicht des Genitivs tod sondern der Dativ ist dem Genitiv tod).

Ich freue mich über das Erscheinen einer kleinen Familie, wobei ich zu Beginn besonders den kleine 3 Jährigen Racker witzig finde. Er schafft es innerhalb von 3sec die wohl einzige Steckdose im Zug zu finden und jene auch noch zu öffnen und damit rumzuspielen. Die Mutter leicht genervt packt ihn und setzt ihn auf einen Sitz zum Herunterklappen (weshalb das eine Rolle spielt kommt später). Nun wird meine Aufmerksamkeit auf den etwas grösseren Jungen gelenkt, welcher der Mutter ständig auf den Rückenklopft und richtung WC zeigt (man bemerke dies ist noch alles geschehen bevor der Zug sich in Bewegung gesetzt hat). Die Mutter dreht sich kaum um und sagt nur TOTAL genervt: "Jo denn go halt, aber ech han der scho im Spital gseid er selid no ofs WC go!!"
Der 6 Jährige rennt nun - es scheint pressant zu sein - richtung Klo und versucht die Schiebetür aufzukriegen.
Vergebens. Jene ist abgeschlossen und er kehrt, nun nicht mehr so ruhig wie vorher, zurück zu seiner Mutter. Welche bereits jetzt (und es kommt noch dicker) mit den Nerven total am Anschlag ist. Der 3 Jährige hat nämlich mittlerweile den Plastik (unterer Teil vom Klappstuhl) vom Polster (oberer Teil des Klappstuhls) vollständig gelöst, indem er alle 2sec. von jemen mit vollgas richtung Brust der Mutter sprang und dabei tröötgeräusche von sich gab. Ich grinste und mit mir eine - vis à vis von dem kleinen sitzende - Mitfahrerin ca. meines Alters.

Wir haben mittleriwele den Bahnhof knapp verlassen (also noch ca. 5min Fahrt bis Bhf Emmenbrücke).

Nun bemerkt der Aufmerksame Beobachter, dass es der 6 Jährige doch pressanter hat als es zu Beginn schien. Er beginn nun einen sehr komischen, amüsanten, lustig zu beobachtenden Tanz mit "schwimmbewegungen" und Michael Jackson moves (ihr wisst was ich meine ;-)). Ich musste mich zusammenreissen dass ich nicht loslache, meiner Mitfahrkollegin ging es genau so und die Mutter war mit nahe dem Burnout! Sie versuchte den Jungen zu motivieren mit Aussagen wie: " Mues ech jetzt aber ned TATSÄCHLECH wäge der am nöchschte Bahnhof usstige he? Nome well du go Bisle muesch?!" oder " Wenn mer am Bahnhof Ämmebrogg send denn fassisch grad emol e Waschengele - han der 100 mol gseid du sellsch im Spital no go bisle".
All dies war natürlich wunderbar motivierend für den Jungen, der nun zu seinen Tanzbewegungen auch noch Tränen der Freude versprühte. Sein Mantra, ungefähr alle 5sec. hat er jenes gesagt war nun "Ech mues go Bisle, ech mues go Bisle" während er ständig am Schaal seiner Mutter zerrte.

Ich hatte mittlerweile mühe, mein Grinsen bzw. mein Lache unter Kontrolle zu halten (man will ja nicht unhöflich sein), meiner Mitfahrerin ging es genau so und endlich, nach Stunden des wartens kam der Bahnhof Emmenbrücke, die Familie stieg aus und ich konnte nun endlich loslachen. Es war einfach zu komisch, mit mir lachte der halbe Zug und ich freute mich, endlich mal wieder etwas (hoffentlich witziges) auf diesem Blog zu posten.

Grüsse
Mr. White

Freitag, 2. Januar 2009

Sparta

Hehe - ein kleiner Nachtrag mit einem lustigen Bild

Cheers
Mr. White

Donnerstag, 1. Januar 2009

Operation "Snowstorm"

Sooo es ist mal wieder an der Zeit einen etwas kreativeren Blog zu schreiben, so von wegen gute Vorsätze fürs neue Jahr und so (nein ich hab mir keine gemacht, aber wenn dann wäre ein Thema dieser Blog gewesen (ich glaube der wird bald Jährig!).

Nun gut, Anlass dazu war ein Bild, welches ich vor – öhm – 4 Tagen (ich glaub es war der 29igste) geschossen habe. Das Bild (später) an sich ist eigentlich nicht all zu komisch. Die Geschichte darum herum jedoch schon.
Manny, Piano, Aimara und ich entschlossen eines Tages (29.12.08) dem Wintersport ein weiteres Mal zu frönen und machten uns auf in neue Gewässer. Genauer: Nach Andermatt.
7.00 Uhr war Abfahrt. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt kamen wir in Andermatt an und wir wurden von nicht all zu schönem Wetter Begrüsst. Nichts desto trotz kauften wir frohen Mutes eine Tageskarte (ja das nächste Mal sagen wir zu beginn wir hätten gerne MAGNETKARTEN ;-) !) – es wird wohl in der ganzen Schweiz bewölkt sein.
Wie sich herausstellte (durch ein sms an Mr. White Jr. Welcher ebenfalls die Bergbahnen unterstützte, einfach nicht in Andermatt sondern in der Frutt) – ein Fataler Irrtum. Während wir gegen Wind, Schnee, Eis und schlechte Sicht kämpften, war in der Zentralschweiz schönstes Wetter. Naja, wir sind ja keine Sonntagsfahrer (ausser Aimara und Piano, welche MAKE UP zum Skifahren mitnahmen – vor dem Essen schön die Haare bürsten… ist ja auch wichtig nach 3h in einem Helm *hust*). Aber so ca. um 14.30 hatten wir dann doch genug vom heiteren „wogehtdennnundiepistehin“ Ratespiel und wir machten uns wieder auf Richtung Luzern.
Dass Piano an einem Pavlowschen Reflex leidet, der sich darin äussert, dass bei Motorengeräusch der sofortige Ruhezustand bzw. Sleepmodus eingeleitet wird ist allgemein bekannt (man freue sich auf die Fahrstunden mit Piano :-D). Aber dass Aimara genauso schläft war bis dato unbekannt! Aber hier das Beweisfoto!


Süss oder? Fanden wir (Manny und ich) genauso, und haben sie deshalb sanft aus den Träumen geholt mit einem wunderbaren Wecksong.



Natürlich in angemessener Lautstärke (bei zugehaltenen Ohren ging es wirklich noch) und entsprechender Vorankündigung (zu Beginn flüstert er ja)

Es grüsst

Mr. White